| Pressemeldung

Zur Botschaft von Papst Johannes Paul II. für die Fastenzeit 2000

Den besonderen Charakter der diesjährigen Fastenzeit als eine Zeit der Umkehr und der Versöhnung, die im Heiligen Jahr in besonderer Weise dazu einlade, die erneuernde Kraft der Liebe Gottes zu erfahren und sich mit Gott versöhnen zu lassen, betont Papst Johannes Paul II. in seiner Botschaft für die Fastenzeit, die am 27.01.00 in Rom veröffentlicht wurde. Die Fastenzeit in der katholischen Kirche beginnt mit dem Aschermittwoch und dient der Vorbereitung der Christen auf das höchste Fest des Kirchenjahres, das Osterfest, mit dem die Fastenzeit endet.
Der Papst weist darauf hin, dass die Kirche im Heiligen Jahr verschiedene Möglichkeiten zu persönlicher und gemeinschaftlicher Versöhnung anbiete. Eine besondere Bedeutung kämen dabei Pilgerfahrten ins Heilige Land und nach Rom zu, da sie durch ihre Rolle in der Heilsgeschichte bevorzugte Orte der Gottesbegegnung seien. Das Jubiläumsjahr sei vor allem Ansporn dazu, den persönlichen Glauben zu erneuern, der helfe "die Zeichen der liebevollen Gegenwart Gottes in der Schöpfung, in den Menschen, in den Ereignissen der Geschichte und vor allem im Werk und in der Botschaft Jesu Christi zu entdecken". Aus Anlass der Fastenzeit seien alle - Reiche wie Arme - aufgefordert, "durch hochherzige Werke der Nächstenliebe die Liebe Jesu Christi gegenwärtig zu machen". Der Papst wünsche, dass die Christen konkrete Initiativen fördern, "um eine gerechte Verteilung der Güter und die ganzheitliche menschliche Förderung für jeden einzelnen sicherzustellen".

Cookie Einstellungen

Wir verwenden Statistik Cookies um zu verstehen, wie Sie mit unserer Webseite interagieren.

Anbieter:

Google

Datenschutz

Matomo

Datenschutz

Diese Cookies sind für den Betrieb der Webseite zwingend erforderlich. Hier werden bspw. Ihre Cookie Einstellungen gespeichert.

Anbieter:

Deutsche Bischofskonferenz

Datenschutz