| Pressemeldung

Weihbischof Jaschke: „Gott ist der Herr der Zeit"

Das letzte Vorbereitungsjahr zum Heiligen Jahr 2000 beginnt am 1. Advent

„Der christliche Gottesglaube muß eine Grundlage unserer Gesellschaft bleiben. Gott ist der Horizont, der unser Leben bestimmt. Er ist der Herr der Zeit“, sagte der Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke, Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz für das Heilige Jahr 2000 am Dienstag in der Katholischen Akademie in München, wo er den Stand der Planungen für das Jubiläumsjahr erläuterte.

Es sei erschreckend, so der Hamburger Weihbischof, daß fast die Hälfte der Menschen in Deutschland Umfragen zufolge sagten, daß sie nicht an einen Gott glaubten. Aufmerksam müßten Christen diese Signale wahrnehmen. „Gott darf uns nicht verloren gehen“, appellierte Jaschke an die Teilnehmer. Das letzte Vorbereitungsjahr, das unter dem Motto „Gott, Vater aller Menschen“ steht, sei eine Herausforderung an die Christen, in einer säkularen Gesellschaft Zeugnis von der befreienden Kraft ihres Glaubens abzulegen. Gott sei keine allgemeine Idee, sondern Person. Er stehe nicht mit dem Rücken zum Leiden der Menschen. Deshalb dürften die Menschen konkret damit rechnen, daß er jeden einzelnen ins Recht setze.

In den Gottesdiensten zum 1. Advent wird ein Gebet gesprochen, das Papst Johannes Paul II. für das dritte Vorbereitungsjahr geschrieben hat. Dieser Gebetszettel ist im Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz erhältlich, ebenso wie eine liturgische Arbeitshilfe zum Dritten Vorbereitungsjahr. In Kürze erscheinen außerdem in hoher Auflage drei vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz herausgegebene Publikationen zu den Themen Juden und Christen, Frauen und Kirche sowie Caritas.

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