| Pressemeldung | Nr. 032d

Vortrag von Prälat Dr. Peter Neher, Präsident des Deutschen Caritasverbandes

Studientag während der Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz „Die alternde Gesellschaft als Herausforderung für die Kirche“ am 24. Februar 2010 „Die Herausforderungen für die Caritas in der alternden Gesellschaft“ Vortrag von Prälat Dr. Peter Neher, Präsident des Deutschen Caritasverbandes

Zunächst einmal danke ich für die Einladung zu diesem Studientag hier in Freiburg. Manche nennen Freiburg die Caritasstadt. Denn seit 1897 hat der Deutsche Caritasverband seinen Sitz in Freiburg. Und das für seine Arbeit sowohl im In- als auch im Ausland mit seinem Hilfswerk Caritas international. Außerdem wurde hier das erste Institut für Caritaswissenschaft an einer Katholisch-Theologischen Fakultät gegründet. Wenn wir auch schon seit 1919 mit eigenen Büros in Berlin und seit den 90iger Jahren in Brüssel vertreten sind, wissen wir um unsere Beheimatung in Freiburg.

„Die Herausforderungen für die Caritas in der alternden Gesellschaft", so nun der dritte Vortrag an diesem Vormittag. Vor Ihnen liegen die Flyer „Experten fürs Leben“. Da ist beispielsweise eine alte Dame, die Expertin ist für Sonntagsbraten und einen Zuhörer sucht oder ein Experte für Lebensfreude, der einen Rollstuhlschieber sucht. Experten fürs Leben – unter diesem Motto steht in diesem Jahr die Kampagne der Caritas in Deutschland. Wir wollen damit die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Gruppe der älteren und alten Menschen in unserem Land lenken. Leben heute doch bereits mehr Menschen in Deutschland, die 65 Jahre und älter sind als 15-jährige und jüngere.

Aus Sicht des Deutschen Caritasverbandes sind die aktuellen Debatten zum Leben im Alter verkürzt und oft mit negativen Vorzeichen behaftet. Mit unserer Kampagne stellen wir uns dieser Herausforderung und wollen dazu beitragen, dass sich der Blick auf Frauen und Männer im Alter weitet. Der so genannte dritte bzw. vierte Lebensabschnitt soll als das wahrgenommen werden, was er ist: Teil des Lebens mit seinen Möglichkeiten und Grenzen. In fünf Schritten will ich jetzt vorgehen:

1. Das Altersbild in der Gesellschaft
2. Das biblische Bild vom Alter
3. Für eine Kultur der Achtsamkeit
4. Die Situation in der Pflege
5. Leben teilen – Zuversicht schenken – Gott begegnen


1. Das Altersbild in der Gesellschaft
Unter dem Begriff des demografischen Wandels wird meist in der Öffentlichkeit eine einseitige Debatte über die sozialen Sicherungssysteme geführt. Dies fördert bei jungen und alten Menschen gleichermaßen Ängste. Alt zu sein aber bedeutet nicht automatisch, unterstützungs- und pflegebedürftig zu sein.

Ein zentrales Ziel unserer Caritas-Kampagne ist es daher, die Stärken der älteren Generation in den Vordergrund zu stellen. Ältere Menschen sind Experten für vielfältige Lebenssituationen, einschließlich kritischer Lebensereignisse, die sie gemeistert haben. Ihr Erfahrungsreichtum ist ein Schatz für die Gemeinschaft. Im Gegensatz zu defizitorientierten Altersbildern sollte das Augenmerk viel stärker auf den Potentialen liegen, die ältere Menschen haben. So ist beispielsweise die Bereitschaft älterer Mitbürger, sich bürgerschaftlich und ehrenamtlich zu engagieren (auch in unseren Pfarrgemeinden), ein unverzichtbarer Faktor für das Zusammenleben der Generationen. Sicherlich müssen wir auch immer wieder unsere Bilder vom Alter in der sozialen Arbeit überprüfen. Sehen wir den alten Menschen vorwiegend mit seinen Einschränkungen oder mit seinen Ressourcen?

Ein positiver Blick auf das Alter soll nicht davon ablenken, dass das Leben im Alter auch mit dem Verlust von Autonomie, mit der Abnahme von Mobilität und einer Abhängigkeit von Hilfe durch andere verbunden sein kann. Auch die Hl. Schrift zeichnet ein reales und nüchternes Bild vom Alter.

2. Das biblische Bild vom Alter
So heißt es in Lev 19,32 „Du sollst vor grauem Haar aufstehen, das Angesicht eines Greises ehren und deinen Gott fürchten". Doch die Ehrfurcht vor alten Menschen heißt nicht, dass in der Hl. Schrift das Alter verherrlicht wird. Es gibt das Bild des weisen alten Menschen, genauso aber auch das Gegenteil. Im Buch Ijob wird die kritische Frage gestellt: „Findet sich bei Greisen wirklich Weisheit und ist langes Leben schon Einsicht?" (Ijob 12,12). Andererseits finden Menschen noch im hohen Alter ihr Lebensglück. So erfüllt sich der Kinderwunsch bei Sara (vgl. Gen 21,1–8), ebenso bei Elisabeth und Zacharias (vgl. Lk 1,5–23). Die Botschaft dabei ist, dass Gott keine Grenzen kennt. Das Leben von Menschen kann sich auch dann noch verändern, wenn sie es nicht mehr für möglich halten. Die Geschichte von Hanna und Simeon (vgl. Lk 2,21–38) zeigt, dass Leben im Alter für ein lebenslanges Hoffen und Glauben offen sein kann.

Dieses Bild vom Alter ist ein unschätzbar großes Potential, das die Kirche deshalb in der Gesellschaft und unseren Gemeinden mit ihren sozialen Einrichtungen und Diensten offensiv vertreten sollte.

3. Für eine Kultur der Achtsamkeit
Über 80 Prozent der Bevölkerung in Deutschland möchte auch im Fall der Pflegebedürftigkeit in der gewohnten Umgebung bleiben können. Doch die Kommunen, die Nachbarn im Stadtteil oder auf dem Dorf und auch die Pfarrgemeinden sind darauf nicht ausreichend vorbereitet.

Es ist deshalb eine Aufgabe der Caritas, sich für eine Kultur der Achtsamkeit einzusetzen und daran mitzuwirken, dass neue soziale Netzwerke entstehen. Es gibt Pfarrgemeinden, die sich in Zusammenarbeit mit den Einrichtungen und Diensten der Caritas in solchen Stadtteilprojekten engagieren, wie beispielsweise im Projekt „Die soziale Stadt“ in Frankfurt. Solche Netzwerke sind entscheidend für die Zukunft, auch zur Unterstützung pflegender Angehöriger. Denn viele pflegende Angehörige geraten nicht nur durch die konkrete Pflege an ihre Grenzen, sondern durch Einsamkeit und fehlende Freiräume. Hier können Nachbarschaftshilfen, Selbsthilfegruppen sowie ehrenamtliche und berufliche Mitarbeitende helfen, Ressourcen zu entdecken und Belastungen mitzutragen.

Die Einrichtungen und Dienste der Caritas haben sich vor diesem Hintergrund zusammen mit den Pfarrgemeinden und den kirchlichen Gruppen und Verbänden zu fragen, welche Menschen im unmittelbaren Lebensumfeld leben und wo Solidarität besonders nötig ist. Dadurch würde sich auch der Horizont von Kirche weiten, denn auch die Kirche vor Ort ist größer als eine allein auf Liturgie fixierte Gottesdienstgemeinde. Da gibt es derzeit durchaus positive Erfahrungen. Unser Papier „Rolle und Beitrag der verbandlichen Caritas in den pastoralen Räumen“ hat dazu an vielen Orten einen Dialog angeregt. Auch das jüngst erschienene bischöfliche Wort „Berufen zur Caritas“ liefert dazu wichtige Impulse.

Zunehmend problematisch wird die Situation in ländlichen und strukturschwachen Regionen. Hier nimmt die Zahl älterer alleinwohnender Menschen überproportional zu, die Auswahl an Möglichkeiten der Unterstützung durch stationäre und ambulante Formen hingegen ab. Die jüngere Generation zieht oft aus diesen Gebieten weg – meist wegen eines Arbeitsplatzes.
Vor diesem Hintergrund ist es zwingend erforderlich, dass die Kommunen Strukturen entwickeln, die es alten Menschen ermöglichen, auch bei wachsendem Unterstützungsbedarf in der vertrauten Umgebung bleiben zu können. Dies erfordert eine altersgerechte Infrastruktur und ein barrierefreies Wohnumfeld. Doch häufig werden politische Entscheidungen unter kurzfristigen ökonomischen Aspekten getroffen. Sie führen zu einer Ausdünnung des öffentlichen Nahverkehrs und häufig zu einer Konzentration des Einzelhandels auf der „grünen Wiese“. Es liegt im Interesse aller Bürger, dass die wichtigsten Dinge des täglichen Lebens auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität gut erreichbar sind.

Eine Herausforderung in den kommenden Jahren wird es deshalb sein, alten Menschen ein Leben im gewohnten Umfeld zu ermöglichen. Nach wie vor können alte Menschen mit einem hohen Unterstützungs- und Pflegebedarf zu wenig selbst bestimmen, wo und wie sie leben möchten. Um diesem Trend entgegenzuwirken, haben verschiedentlich katholische Altenpflegeheime mittlerweile dezentrale Wohngemeinschaften geschaffen. Allerdings müsste dieser Trend von viel mehr katholischen Trägern ernst genommen und umgesetzt werden. Da sehe ich persönlich angesichts der demografischen Entwicklung und dem Wunsch der Menschen noch eine große verbandliche Aufgabe.

Ein positives Beispiel ist für mich diesbezüglich das Engagement mehrerer Kommunen am Kaiserstuhl. Sie sind dabei, unter Beteiligung der Bürger, der Pfarrgemeinden und der örtlichen Sozialstation von Caritas und Diakonie für adäquate Wohnformen bei Pflegebedürftigkeit im Ort zu sorgen. Auf diese Weise können sich die Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Pflegeeinrichtung identifizieren und Verantwortung übernehmen. Kostenträger und verbandliche Caritas sind dabei gefordert, entsprechende Finanzierungen zu ermöglichen.

4. Die Situation in der Pflege
Laut Pflegestatistik vom Dezember 2007 erhalten 2,25 Mio. Menschen Leistungen der Pflegeversicherung, rund 1,54 Mio. werden ambulant und ca. 0,71 Mio. stationär versorgt. Das bedeutet, dass 68 Prozent der pflegebedürftigen Menschen zu Hause und 32 Prozent in Heimen versorgt werden. Die soziale und finanzielle Absicherung der Angehörigen, die unterstützungs- und pflegebedürftige sowie sterbende Menschen betreuen, ist ein Gebot der Gerechtigkeit und der Solidarität.  Dies sollte analog zu den Leistungen geregelt werden, die für Pflege- und Erziehungszeiten bei Kindern gelten. Die Möglichkeiten, die das Pflegeweiterentwicklungsgesetz bietet – 10 Tage oder max. 6 Monate Freistellung – sind gut. Ohne eine entsprechende Finanzierung ist dies aber nur von bestimmten Einkommensgruppen leistbar.

Nicht alle pflegebedürftigen Menschen können oder wollen jedoch zu Hause gepflegt werden. Deswegen kommt den Pflegeeinrichtungen nach wie vor eine große Bedeutung zu. Wir brauchen deshalb, wie schon gesagt, Einrichtungen, die in die Gemeinden und Stadtteile integriert sind, fachlich qualifizierte und motivierte Mitarbeitende haben und in einem engen Kontakt mit pflegenden Angehörigen stehen. Noch sind viele unserer Einrichtungen nicht genügend mit anderen Diensten vernetzt. Die Zusammenarbeit im Stadtteil und Mitgestaltungsmöglichkeiten von Angehörigen und Ehrenamtlichen sind jedoch ein wichtiger Schritt zu einem am Bedarf der Menschen orientierten Angebot.

Oft sind die Berichte über Altenpflegeheime in den Medien negativ. Viele Menschen haben Angst, in ein Pflegeheim abgeschoben zu werden. Und die Rahmenbedingungen für Altenpflegeheime sind nicht überall ideal. Sie stehen regional unterschiedlich unter großem finanziellen Druck und müssen sich im Wettbewerb behaupten. Der Deutsche Caritasverband begrüßt einen Wettbewerb unter fairen Bedingungen. Denn grundsätzlich fördert er die Qualität und dient der Klientenorientierung. Genauso sind alle Bemühungen um Transparenz und Qualität zu unterstützen. Wir müssen uns selbstkritisch damit auseinander setzen, dass manche unserer Einrichtungen bei den Prüfungen durch den Medizinischen Dienst bisher nur unterdurchschnittlich abschneiden.

Gleichwohl müssen die Refinanzierungsmöglichkeiten bedarfsgerecht sein und eine angemessene Entlohnung der Pflegekräfte ermöglichen. Nicht geeignet ist dabei der Weg, Pflegekräfte in Leihfirmen auszugliedern, um ausgehandelte Tarife zu umgehen. Eine Lösung für die Konflikte um die Tariffindung in der Caritas bleibt eine Herausforderung, deren Lösung leider noch nicht in Sicht ist.
„Bedarfsgerecht" muss überhaupt das Oberziel in den Einrichtungen sein. Nicht die Schichtdienstzeiten dürfen der Maßstab sein, wann Bewohner ihre Mahlzeiten erhalten oder die Grundpflege durchgeführt wird. Die Betreuung hat sich immer zuerst am Bedarf des einzelnen Bewohners zu orientieren und nicht zunächst am Bedarf der Einrichtung. Deshalb richtet sich unsere Kampagne nicht nur nach außen, sondern auch nach innen an die eigenen Einrichtungen und Dienste.
Pflegende sind einem enormen Druck ausgesetzt. Sie brauchen unsere Unterstützung und Solidarität. Gleichzeitig müssen sich aber auch die Rahmenbedingungen so ändern, dass sie ihre Arbeit gut leisten können. Gute Betreuung ist nur möglich und finanzierbar durch einen Qualifikationsmix bei den Mitarbeitenden und durch Unterstützung von Ehrenamtlichen. Noch wissen wir nicht, wie wir in Zukunft dem Fachkräftemangel begegnen sollen. Unsere bisherigen Lösungsansätze sind dafür nicht ausreichend.

Manche fragen sich, ob wir unsere fast 2.000 katholischen Altenpflegeheime bei den bestehenden Rahmenbedingungen noch weiterführen können; wo es zudem schwieriger wird, das entsprechende Personal zu finden – auch mit katholischer Prägung. Diese Fragen sind ernsthaft zu erwägen. Manche Träger, wenn auch nicht alle, gestalten das katholische Profil ihrer Einrichtungen jedoch aktiv mit. Sie verstehen sich als Orte der Kirche mitten unter den Menschen. Sie betreuen die Pflegebedürftigen aus einem christlichen Selbstverständnis heraus bis zum Ende ihres Lebens und qualifizieren dementsprechend ihr Personal. Diese Träger ringen in ethischen Fallbesprechungen darum, wie Leben bis zum Ende gut begleitet werden kann und setzen damit einen Trend gegen aktive Sterbehilfe.
Verschiedentlich werden Mitarbeitende in enger Verbindung mit den Pfarrgemeinden auch zu Wortgottesdiensthelfern und Begleitern in der Seelsorge ausgebildet. Ich wünsche mir, dass sich jedes Altenpflegeheim und jede Sozialstation der Caritas als ein lebendiger Teil der Kirche begreift. Und umgekehrt wünsche ich mir aber auch, dass jede Pfarrgemeinde die Einrichtungen und Dienste der katholischen Altenhilfe auf ihrem Pfarrgebiet als Orte entdeckt, wo der Glaube praktisch gelebt und gemeinsam Liturgie und Verkündung gefeiert werden.

Die Situation in der Pflege ist nicht einfach. Als Caritas Verantwortung zu übernehmen heißt aber auch, sich politisch für bessere Rahmenbedingungen einzusetzen. Dies ist uns im letzten Jahr beispielsweise im Hospizbereich gelungen. Wir konnten gemeinsam mit den anderen Wohlfahrtsverbänden erreichen, dass durch eine Gesetzesänderung die Finanzierungssituation von stationären Hospizen und ambulanten Hospizdiensten verbessert wurde. Das gibt den Einrichtungen mehr Planungssicherheit. Sehr problematisch ist jedoch nach wie vor das Verhalten der Krankenkassen, die durch eine rigide Förderungspraxis immer wieder versuchen, ihre Ausgaben zu beschränken – zu Lasten der sterbenden Patienten und ihrer Angehörigen.

Der Deutsche Caritasverband engagiert sich seit langem für eine nachhaltige Reform der Pflegeversicherung. Erreicht haben wir dieses Ziel leider noch nicht. Unsere Gesellschaft darf es sich jedoch nicht länger leisten, die Kosten für eine menschenwürdige Pflege kommenden Generationen zu überlassen. Diese Fragen werden gegenwärtig jedoch nicht mit dem nötigen Nachdruck von der Politik angegangen. Dies gilt auch für eine gerechte Gestaltung des Gesundheitswesens. So häufen sich Rückmeldungen aus unseren Einrichtungen und Diensten, dass sich Menschen mit Hartz IV oder in der Grundsicherung Zuzahlungen und Medikamente nicht mehr leisten können. Gerade ältere und chronisch kranke Menschen werden schnell zu Opfern einer stillschweigenden Rationierung im Gesundheitswesen. Hier sind wir als ganze Kirche gefordert, einen breiten gesellschaftlichen Diskurs über die Zukunft der Pflege und des Gesundheitswesens mit zu initiieren.

5. Leben teilen – Zuversicht schenken – Gott begegnen
Die ehrenamtlichen und beruflichen Mitarbeitenden in den Einrichtungen und Diensten der Caritas brauchen die Unterstützung der ganzen Kirche. Sie verdienen es, dass ihr Einsatz in der Pflege als Ausdruck des Glaubens verstanden wird, auch wenn er sich nicht immer so äußert, wie wir uns das wünschen. Alle Verantwortlichen müssen sich immer wieder fragen, wie sie die Mitarbeitenden in ihrem menschlich äußerst herausfordernden Dienst unterstützen können. Sei es in den 160 stationären Hospizen und Hospizdiensten, in der ambulanten Pflege, in den Altenpflegeheimen oder der Stadtteilarbeit – die Menschen, die sich dort ehrenamtlich oder beruflich engagieren, machen das, was unser aller Auftrag als Christen ist – eben „Berufen zur Caritas“. Sie teilen das Leben mit den Menschen, schenken Zuversicht und werden dabei selbst „fühlsam Gott gegenüber“, wie Papst Benedikt XVI. in seiner Enzyklika „Deus Caritas est“ (18) sagt.

Zusammenfassend sehe ich die zentralen Herausforderungen für die Caritas im Hinblick auf eine alternde Gesellschaft

  • in Rahmenbedingungen für eine menschenwürdige Pflege,
  • in der Sorge um qualifizierte Pflegekräfte,
  • in wohnortnahen und vernetzten Diensten der Caritas.

Ihnen allen danke ich für Ihre Unterstützung einer Caritas der Kirche in der Sorge um den Menschen und Ihre Aufmerksamkeit und freue mich jetzt auf die Diskussion!

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