| Pressemeldung | Nr. 143

„Vorhof der Völker“: Dialog zwischen Glaubenden und Nicht-Glaubenden in Berlin

Internetseite www.vorhofdervoelker.de online

Der Päpstliche Rat für die Kultur, die Deutsche Bischofskonferenz und das Erzbistum Berlin veranstalten in Kooperation mit der Katholischen Akademie in Berlin und der Guardini-Stiftung vom 26. bis zum 28. November 2013 den „Vorhof der Völker“. Bei der 2009 vom Vatikan initiierten Veranstaltungsreihe soll jeweils ein Dialog zwischen christlich Glaubenden  und Nicht-Glaubenden geführt werden. In Berlin lautet das Leitwort „Freiheitserfahrungen mit und ohne Gott“. Der „Vorhof der Völker“ wurde 2009 von Papst Benedikt XVI. angestoßen und wird seitdem vom Päpstlichen Rat für die Kultur begleitet, dessen Präsident Kardinal Gianfranco Ravasi ist. „Nach Veranstaltungen in Frankreich, Italien, Spanien oder Mexiko freuen wir uns sehr darüber, dass der ‚Vorhof der Völker‘ nun auch in Deutschland stattfindet. Wir hoffen auf einen guten Dialog zwischen Gläubigen und Nicht Gläubigen“, so der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch.

Für die Veranstaltungsreihe „Vorhof der Völker“ steht ab sofort unter www.vorhofdervoelker.de eine Homepage mit Informationen rund um die Initiative zur Verfügung. Das Programm soll bis Oktober feststehen und dann der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Ein Höhepunkt der Veranstaltungsreihe ist am 27. November 2013 um 19.30 Uhr ein einzigartiges Kunstprojekt im Bode-Museum, bei dem 30 Kinder der Jahrgangsstufen 5 und 6 mitmachen können. Außerdem sind Oberstufenschüler eingeladen, ihre Fragen zu den Themen Glaube und Nichtglaube einzureichen. Unter dem Titel „Glaubst Du, was Du weißt, oder weißt Du, was Du glaubst?“ bekommen Glaubende und Nicht-Glaubende die Gelegenheit, sich in die Rolle des jeweils anderen hineinzuversetzen. „Bei dem Projekt ‚Gretchenfragebogen – Chor und lebende Bilder‘ können die Kinder das Bode-Museum auf eine ganz neue Art erfassen und erleben“, erklärt der Künstler Peter Gößwein. Die Schüler können sich auf eine neue Weise mit Skulpturen im Bode-Museum auseinandersetzen, sich ihnen spielerisch kommentierend nähern und ein tieferes Verständnis davon erhalten, was eine Plastik ausmacht.

Hinweis:
Rückfragen und Anmeldung zum Kunstprojekt sind möglich bei Peter Gößwein unter Telefon 0 30/81 49 45 25 oder 01 71/9 50 74 24, per E-Mail an goesswein(at)gmx.net oder unter www.aktionspracheton.de.

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