| Pressemeldung | Nr. 195

Vorbereitung zum Eucharistischen Kongress

Monstranz macht sich auf den Weg durch Deutschland - Auftaktgottesdienst in Freiburg

Mit einem Gottesdienst im Freiburger Münster am Samstag, den 1. Dezember 2012 um 18.30 Uhr, eröffnet Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, einen mehrmonatigen, geistlichen Vorbereitungsweg zum Eucharistischen Kongress 2013. Für diesen Vorbereitungsweg bis zum Beginn des Kongresses, der vom 5. bis 9. Juni 2013 in Köln stattfindet, steht die so genannte „Münchener Monstranz“  jedem deutschen Bistum jeweils eine Woche zur Verfügung. Wie das Weltjugendtags-Kreuz, das im Jahr 2005 von einem Bistum ins andere getragen wurde, um dann zum Weltjugendtag selbst in Köln anzukommen, macht sich auch die Monstranz auf den Weg durch die deutschen Diözesen, damit sich die Gläubigen gemeinsam im Gebet auf den Eucharistischen Kongress vorbereiten.

Erzbischof Zollitsch stellte heute während einer Pressekonferenz in Freiburg den geistlichen Vorbereitungsweg und das Ziel des Eucharistischen Kongresses vor: „Der Eucharistische Kongress will der Begegnung der Bischöfe, Priester, Diakone und aller Gläubigen mit Christus sowie untereinander dienen und helfen, Glauben und Kirche aus unserer eucharistischen Mitte heraus tiefer zu verstehen. So haben wir Bischöfe beschlossen, einen geistlichen Vorbereitungsweg nach Köln zu gehen. Mit der Vorabendmesse zum 1. Advent und dem Beginn des neuen Kirchenjahres stellen wir den Weg in die Zukunft unter die besondere Fürsprache des Herrn, der in der Eucharistie mitten unter uns präsent ist. Dass der geistliche Vorbereitungsweg mit dem 1. Advent beginnt, ist kein Zufall. Beide Momente machen deutlich: Wir wollen als Christen neu auf Gott hören und, gestärkt durch die Eucharistie, aufbrechen und neue Wege zu den Menschen gehen, um sie zu Christus zu führen“, so Erzbischof Zollitsch.

Die Gläubigen vor Ort sind auf dem Vorbereitungsweg zur Eucharistischen Anbetung eingeladen, bei der das Allerheiligste in der Monstranz gezeigt wird. Verbindendes Element ist das Vorbereitungsgebet auf die Tage in Köln, das ab dem 1. Advent als Gebetszettel an die Diözesen verschickt wird.  Die Rückseite des Gebetszettels zeigt das Bild der „Münchener Monstranz“, die während des Internationalen Eucharistischen Kongresses 1960 in München liturgisch genutzt wurde.

Mit dem Weg der Monstranz und dem Gebet seien alle Bistümer in die Vorbereitungsphase zum Eucharistischen Kongress mit einbezogen, so Monsignore Robert Kleine, Sekretär des Eucharistischen Kongresses in Köln, während der Pressekonferenz. Mit dem Gebet könnten die Gläubigen Jesus Christus nicht nur danken, „dass er uns – seiner Kirche – die heilige Eucharistie geschenkt hat“ sondern auch darum bitten, „dass der Eucharistische Kongress zu einer Quelle der Glaubenserneuerung in unserem Land wird.“ Die Monstranz werde allen deutschen Bistümern jeweils eine Woche von Samstag bis Freitag zur Verfügung gestellt. „Den Transport hat der Malteser Hilfsdienst e.V. übernommen. Die konkrete Programmplanung liegt bei jedem Bistum“, so Monsignore Kleine. Als Beispiel nannte er das Bistum Speyer, wo die Monstranz zum dritten Advent eintreffe und eine Vesper in der Krypta des Domes mit anschließender Anbetung des Allerheiligsten geplant sei. Zum Fronleichnamsfest 2013 wird die Monstranz in Köln ankommen, wo eine knappe Woche später der Eucharistische Kongress mit einem Gottesdienst im Kölner Tanzbrunnen eröffnet wird. Dort erwarte die Besucher, so Kleine, ein Programm mit herausragenden Momenten, so zum Beispiel die Nacht des Lichtes, in der man bei Gesang und Lichtinstallationen zur Ruhe kommen könne. „Ich lade deshalb alle ein, sich, wie die Monstranz, auf den Weg nach Köln zu machen, um nächstes Jahr ein großes, gemeinsames Fest des Glaubens zu feiern“, sagte Kleine.

Erzbischof Zollitsch betonte, dass der Eucharistische Kongress ein Glaubensfest für alle Katholiken in Deutschland sei: „Der Eucharistische Kongress in Köln ist das mutige Zeugnis des eigenen Glaubens, der in die Gesellschaft hineinwirken will, eine Vergewisserung dessen, was das Zweite Vatikanische Konzil zur Eucharistie gesagt hat und eine weitere Wegetappe auf unserem Dialogprozess der Kirche in Deutschland.“


Hinweis:

Die Statements von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch und Monsignore Robert Kleine sowie weiterführende Informationen zum Eucharistischen Kongress und dem Vorbereitungsweg finden Sie unter den Internetseiten www.eucharistie2013.de, www.erzbistum-freiburg.de sowie untenstehend zum Herunterladen.
Weitere Informationen bietet Ihnen auch der Themenseite „Eucharistischer Kongress 2013“.

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