| Pressemeldung | Nr. 057

Volunteer-Projekt in Yad Vashem wird verlängert

Katholische Kirche finanziert Stelle in der Abteilung „Gerechte unter den Völkern“

Für die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem finanziert die katholische Kirche in Deutschland für ein weiteres Jahr einen Volunteer. Bereits im vergangenen Jahr hatte auf Vorschlag des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, ein Freiwilliger aus Düren die Arbeit in Yad Vashem übernommen. Der Aufenthalt des Volunteers Moritz Povel, der Student für Politik und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Münster ist, wird um ein weiteres Jahr verlängert.

Das Projekt eines Freiwilligen in Yad Vashem wird jeweils zur Hälfte vom Verband der Diözesen Deutschlands und der Maximilian-Kolbe-Stiftung getragen. Die Vorbereitung und Begleitung des Volunteers liegt nach wie vor bei der Missionsprokur der Jesuiten in Nürnberg. Moritz Povel recherchiert in der Abteilung „Gerechte unter den Völkern“ der Gedenkstätte Yad Vashem die Lebensläufe von Menschen, die sich, oft unter Gefahr für das eigene Leben, um konkrete Hilfe für die von den Nationalsozialisten verfolgten Juden Europas bemüht haben.

Erzbischof Zollitsch würdigte das Projekt, das auf seinen Besuch in Yad Vashem im Frühjahr 2009 zurückgeht: „Mit einem von der Kirche in Deutschland geförderten Volunteer in Yad Vashem nehmen wir unsere Verantwortung als Kirche in Deutschland wahr, an den Holocaust zu erinnern und an einer steten Versöhnung mitzuwirken. Die Verlängerung des Projektes ist ein gutes Zeichen von Kontinuität, die für die Arbeit in Yad Vashem wichtig ist.“


Hinweis:

Weitere Informationen über die Holocaust-Gedenkstätte finden Sie unter www.yadvashem.org.

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