Bonn/Eichstätt, 03.09.2002
Fragen, die verschiedene Wissenschaften rund um das Thema "Familiengründung" beschäftigen, stehen im Mittelpunkt des ersten "Eichstätter interdisziplinären Symposiums zu Familienwissenschaften", das vom 18.-20. September in Eichstätt stattfindet. Das Symposium bildet die Auftaktveranstaltung für ein "Wissenschaftliches Netzwerk - Ehe, Familie, Kirche", das Familienwissenschaftlern verschiedener Disziplinen, Verantwortlichen aus der Familienarbeit und den Familienverbänden, aus Politik, Kirche und Wirtschaft die Möglichkeit bietet, untereinander ins Gespräch zu kommen und Kooperationsprojekte zu entwickeln. Veranstalter des Symposiums, zu dem etwa 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet werden, sind das Zentralinstitut für Ehe und Familie in der Gesellschaft (ZFG) der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und der Bereich Pastoral des Sekretariates der Deutschen Bischofskonferenz.
Die Gründung einer Familie ist einer der zentralen Umbrüche in der Lebensgeschichte. Die Erweiterung der Paarbeziehung um die Eltern-Kind-Beziehung führt zu einem Rollen- und Strukturwandel, Glaubens- und Wertfragen erhalten mit der Erziehungsaufgabe neue Bedeutung. Auch im Verhältnis zur sozialen und gesellschaftlichen Umwelt treten Veränderungen ein: Freundeskreise wandeln sich, soziale Netzwerke sowie Unterstützungs- und Betreuungseinrichtungen bekommen angesichts neuer Herausforderungen einen größeren Stellenwert, Fragen der Verbindung von Familie und Erwerbsarbeit müssen neu geklärt werden. Das Symposium bietet ein Forum für den wissenschaftlichen Austausch zwischen verschiedenen Disziplinen, die sich mit Familienfragen befassen, sowie zwischen Einrichtungen aus Forschung und Praxis. Gemeinsam sollen geeignete Rahmenbedingungen und Hilfestellungen für Ehe und Familie in der modernen Gesellschaft entwickelt werden.
Zur Information über die Ergebnisse des Symposiums laden wir Sie herzlich ein zu einem
Pressegespräch
am Freitag, den 20. September 2002, 10.30 Uhr
im Senatssaal der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (ehemalige Sommerresidenz), Ostenstr. 26, 85072 Eichstätt mit dem Vorsitzenden der Kommission für Ehe und Familie der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Georg Kardinal Sterzinsky, und dem Direktor des Zentralinstituts für Ehe und Familie in der Gesellschaft (ZFG), Prof. Dr. André Habisch.
Hinweis:
Das
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( doc-Datei,stehen hier zum Download als DOC-Datei zur Verfügung.
Gern können Sie auch am Symposium teilnehmen. Bitte melden Sie sich hierzu beim Organisationsbüro an: Zentralinstitut für Ehe und Familie in der Gesellschaft, Marktplatz 4, D-85072 Eichstätt Tel: 08421/93-11 41 Fax: 08421/93-11 40, .