| Pressemeldung | Nr. 005

Stellungnahme des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, zum Erfolg des Volksbegehrens von "Pro Reli" in Berlin

Die Bürgerinitiative »Pro Reli« in Berlin hat nach eigenen Angaben deutlich mehr als die für das Volksbegehren notwendigen 170.000 Unterschriften für den Religionsunterricht gesammelt.

Auch wenn die endgültige Zahl der Unterschriften erst am 21. Januar 2009 vorliegt, gratuliere ich schon heute der Bürgerinitiative und ihren zahlreichen Unterstützern zu diesem großartigen Erfolg. Ich danke der Initiative »Pro Reli«, besonders ihrem Vorsitzenden Dr. Christoph Lehmann, und den vielen Berlinerinnen und Berlinern, die sich in den vergangenen Monaten mit großem Engagement für die Gleichberechtigung von Religions- und Ethikunterricht an den Berliner Schulen eingesetzt haben. Es ist bewundernswert, was Bürgerinnen und Bürger durch ihre Überzeugungskraft, ihre Entschlossenheit und ihren Mut erreichen können.

Mit ihrer Unterschrift für »Pro Reli« haben die Bürgerinnen und Bürger für die Religionsfreiheit in der Schule votiert. Sie haben öffentlich deutlich gemacht, dass der Religionsunterricht gerade in einer religiös und weltanschaulich pluralen Stadt ein unverzichtbares Bildungsangebot ist. Sie haben sich deshalb für Religionsunterricht als ordentliches Unterrichtsfach eingesetzt. Nun ist es Aufgabe der politisch Verantwortlichen, dem eindeutigen Bürgervotum gerecht zu werden.


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