| Pressemeldung | Nr. 020

Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen

Schwerpunkt 2005: Lateinamerika

Pressegespräch mit dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, und Bischof em. Emilio Lorenzo Stehle aus Ecuador am 4. April in Mainz

Auch 25 Jahre nach der Ermordung von Erzbischof Oscar Romero in El Salvador geraten Christen in Lateinamerika aufgrund ihres Einsatzes für Menschenwürde und soziale Gerechtigkeit in oft lebensbedrohende Konflikte.Jüngstes weltweit bekanntes Opfer dieser Gewalt ist die 73jährige Ordensschwester Dorothy Stang, die in Brasilien wegen ihres Engagements für die Rechte der Landlosen und Ureinwohner im Februar 2005 ermordet wurde. Inzwischen legte die katholische Kirche in Brasilien eine Liste von 160 Personen vor, die ebenfalls Morddrohungen erhalten haben. In Kolumbien sind seit 1984 rund fünfzig Bischöfe, Priester und Missionare ermordet worden. Deshalb hat die Deutsche Bischofskonferenz 2005 Lateinamerika in den Mittelpunkt ihrer Initiative "Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen" gestellt.Mit der 2003 ins Leben gerufenen Initiative "Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen" lenkt die Deutsche Bischofskonferenz die Aufmerksamkeit von Kirchengemeinden und Öffentlichkeit auf die Situation jener Christen, deren Menschenrechte eingeschränkt und missachtet werden.Zum Themenschwerpunkt 2005 "Lateinamerika" gibt die Deutsche Bischofskonferenz eine Arbeitshilfe heraus. In ihr werden Menschen aus verschiedenen Ländern Südamerikas vorgestellt, die wegen ihres christlich motivierten Einsatzes bedrängt, bedroht oder in ihrer Arbeit behindert werden. Ein besonderes Augenmerk richtet sich dabei auf Verfolgungssituationen in Kuba, Kolumbien, Guatemala und El Salvador.Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, und Bischof em. Emilio Lorenzo Stehle, bis 2002 Bischof von Santo Domingo de los Colorados in Ecuador und langjähriger Geschäftsführer der bischöflichen Aktion ADVENIAT, stellen die diesjährige Initiative vor.Wir laden Sie herzlich ein zu einemPressegespräch
am 4. April 2005, 11:00 Uhr
im Erbacher Hof in Mainz (Grebenstr. 24-26, 55116 Mainz)
mit dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann,
und Bischof em. Emilio Lorenzo Stehle aus Ecuador.Ab dem 4. April kann die Arbeitshilfe "Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit - Lateinamerika" beim Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz bestellt werden (Tel.: 0228/103-205, Fax: 0228/103-330, E-Mail: ). Informationen finden Sie auch im Internet unter .

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