| Pressemeldung

Solidarität mit den Opfern des Vulkanausbruchs in Goma

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, hat heute folgendes Schreiben an den Präsidenten der Bischofskonferenz des Kongo, Frédéric Kardinal Etsou-Nzabi-Bamungwabi, gerichtet:

„Eminenz, lieber Mitbruder,

die Nachricht über die verheerenden Auswirkungen des Vulkanausbruches in Goma erfüllt uns mit großer Sorge und Trauer. Unsere Gedanken sind bei den hunderttausenden Opfern, die durch die Katastrophe alles verloren haben und aus ihrer Heimat fliehen mussten.

Über unsere Hilfswerke und den Deutschen Caritasverband bemühen wir uns nach Kräften, zusammen mit lokalen Caritas-Mitarbeitern den Flüchtlingen durch solidarische praktische Hilfen beizustehen. Eine erste Nothilfe von 50.000 EUR ist durch Caritas international bereitgestellt worden.

Wir denken in diesen Tagen besonders intensiv an die Kirche im Kongo und schließen Sie und Ihre Landsleute, die zusätzlich zu dem durch Krieg verursachten Leid nun noch die Folgen einer Naturkatastrophe ertragen müssen, in unsere Gebete mit ein.

Die Kirche im Kongo hat die schwierige Sendung, den Menschen aus dem Glauben Hoffnung zu geben und Gottes Liebe gerade auch in Not und Leid zu verkünden. Wir wünschen Ihnen viel Kraft und Gottes Segen bei der Wahrnehmung dieser Aufgabe.

Durch unser Gebet eng mit Ihnen verbunden,
verbleibe ich mit brüderlichen Grüßen

Ihr
Karl Kardinal Lehmann
Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz"


Für ihre Hilfsprogramme ruft Caritas international zu Spenden mit Stichwort „Kongo" auf:
Caritas international, Freiburg, Spendenkonto 202 bei der Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, BLZ 660 205 00.

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