| Pressemeldung | Nr. 056

Solidarität mit den Christen im Nahen Osten

Pressegespräch mit dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Karl Kardinal Lehmann, und dem Pfarrer der chaldäisch-katholischen Christen in Deutschland, Peter Patto, am 13.09.2007 in Berlin

Die Situation der Christen im Nahen Osten steht im Mittelpunkt der diesjährigen Initiative »Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen«. Die Deutsche Bischofskonferenz lenkt mit dieser Initiative die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und der Kirchengemeinden auf die Lage von Christen in Israel, Ägypten, Palästina und im Irak. Beispiele aus diesen Ländern zeigen, unter welchen Bedrängnissen Christen in der Ursprungsregion des christlichen Glaubens heute zu leiden haben.
So berichtet Pfarrer Peter Patto, Seelsorger für die chaldäisch-katholischen Christen in Deutschland, dass im Irak immer mehr der rund 800.000 Christen ihre Heimat verlassen. Im Zuge der Re-Islamisierung sei die Gefahr für Andersgläubige gestiegen, als unzuverlässige Staatsbürger betrachtet zu werden. Die Verfassung von 2005 verbriefe zwar das Recht auf Religionsfreiheit, erhebe aber den Islam zur Staatsreligion. Ob die Verfassung den Christen ausreichenden Schutz und Rechtssicherheit bietet, müsse sich zeigen, so Patto in seinem Beitrag für die Informationsbroschüre zur diesjährigen Initiative.Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Karl Kardinal Lehmann, informiert über die Initiative der Deutschen Bischofskonferenz bei einemPressegesprächam 13. September 2007, 10:00 Uhrim Haus der Deutschen BischofskonferenzKatholisches Büro in BerlinHannoversche Str. 5, 10115 BerlinAls Gesprächspartner steht Ihnen zudem Pfarrer Peter Patto, Seelsorger für die chaldäisch-katholischen Christen in Deutschland, zur Verfügung.Zu der diesjährigen Initiative gibt das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz eine Informationsbroschüre heraus: »Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen - Naher Osten« (= Arbeitshilfe Nr. 210). Sie kann ab dem 13. September beim Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz bestellt werden (Fax: 0228/103330, Mail: ). Weitere Informationen finden Sie .


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