| Pressemeldung | Nr. 009

Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz zu „viri probati"

Das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz erklärt:

In ihrem Brief an die deutschen Bischöfe erneuern einige kirchlich aktive Persönlichkeiten des politischen Lebens den Vorschlag, dass die Kirche Männer, die sich als Gläubige besonders bewährt haben, zu Priestern weiht, ohne dass sie das Zölibatsversprechen ablegen. Diese Anregung ist von weltkirchlicher Tragweite und verlangt eine entsprechende Meinungsbildung und Entscheidung auf gesamtkirchlicher Ebene. Die Ehelosigkeit ist ein hohes Gut. Sie war wiederholt Thema auch der Beratungen der Bischofssynode in Rom. In den kommenden Jahren werden die Rückerinnerung an die Beratungen des Konzils vor 50 Jahren und der Gemeinsamen Synode der Bistümer vor 40 Jahren Gelegenheit geben, das Anliegen des Briefes und andere Anregungen zur Weckung von mehr Priesterberufen neu zu bedenken. Angesichts dessen ist dieses Anliegen der Unionspolitiker für die Gespräche unmittelbar zur Vorbereitung des Besuchs des Hl. Vaters in Deutschland nicht als Thema vorgesehen.

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