| Pressemeldung

PROJEKTBESCHREIBUNG

Wer wird den Stein wegrollen?Ein Projekt der Arbeitsstelle für Frauenseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz und von Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft Frauenseelsorge zur JahrtausendwendeDer Stein - ca. 800 kg schwer und 1,40 m hoch -, der im Mittelpunkt des Projekts steht, stammt aus einem Steinbetrieb nahe Bethlehem. Er ist den Rollsteinen nach-empfunden, wie sie zur Zeit Christi häufig vor Gräber gewälzt wurden. Die Inschrift "Wer wird den Stein wegrollen?" erinnert an die Frage der Frauen auf dem Weg zum Grab Jesu am Ostermorgen, die der Evangelist Markus überliefert (Mk 16,1-8). Die Frauen erwarteten einen Stein zu finden, der ihnen den Zugang zu Jesus versperrte.Auch heute machen Frauen die Erfahrung, dass es "Steine" gibt, die unüberwind-bar zu sein scheinen und die Quelle des Lebens verschließen. In der Konfrontation mit dem Stein aus dem Land der Bibel und mit heutigen "Steinen" reflektieren Frauen in Veranstaltungen überall in Deutschland ihre Situation. Sie wollen das ihnen Mögliche tun, um "Steine" in Bewegung zu bringen.Von Ostern 2000 bis Ostern 2001 wird dieser Stein über ca. 6.200 km von Ort zu Ort weitergegeben. An 30 Orten Deutschlands finden mit dem Stein Veranstal-tungen statt. Ostern 2001 endet der Weg in Helfta/Lutherstadt Eisleben. Im Areal des Klosters Helfta wird der Stein dann dauerhaft aufgestellt werden, einem Ort mittelalterlicher Frauenmystik, an dem seit kurzem wieder Cistercienserinnen leben.Es gibt Befreiung, die jegliche Erstarrung überwindet - so das Versprechen, das die Erzählung im Markus-Evangelium in sich birgt. Indem die Frauenseelsorge diesen Stein von Ort zu Ort weiterbewegt, gibt sie der Überzeugung Ausdruck, dass versteinerte Situationen wieder in Bewegung geraten werden.Trägerinnen des Projekts:Arbeitsstelle für Frauenseelsorge der Deutschen Bischofskonferenzund Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft FrauenseelsorgeKontakt: Arbeitsstelle für Frauenseelsorge der DBK, Prinz-Georg-Str. 44, 40477 DüsseldorfTel. 0211-4695750/1, Fax: 0211-4499259, e-mail: frauenseelsorge-dbk@t-online.deWir danken sehr herzlich insbesondere dem Deutschen Verein vom Heiligen Lande für die Beschaffung und den Transport des Steins nach Deutschland und der Dombauhütte Köln für die Bearbeitung und die Beschriftung des Steins sowie die Herstellung der Halterung.Das Projekt im Internet: www.der-stein.de

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