| Pressemeldung | Nr. 017

Per Mausklick zum Ostergottesdienst

Rund 12.000 Gemeinden beteiligen sich an ökumenischem Online-Dienst

Der Besuch von Messfeiern und Gottesdiensten zu Ostern, dem wichtigsten Fest der Christen, ist für viele Menschen selbstverständlich, egal ob sie die Ostertage zu Hause verbringen oder auf Reisen sind. Doch wie erfahren Interessierte, wo und wann welcher Gottesdienst gefeiert wird? Ein ökumenisches Angebot der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Katholischen Kirche bietet Hilfe.
Unter

gibt es umfangreiche Informationen zu Messfeiern und Gottesdiensten zwischen dem 24. März (Gründonnerstag) und dem 28. März (Ostermontag). "Bis heute haben bereits rund 12.000 katholische und evangelische Gemeinden und Einrichtungen ihre Gottesdienste und Messfeiern eingetragen", freut sich Tom O. Brok, Leiter der Internetarbeit der EKD und zuständig für das Internetportal . Für die Suche geben die Internetnutzerinnen und -nutzer einfach den Namen der Gemeinde oder eine Postleitzahl ein und erhalten so einen Überblick über die vielfältigen Angebote. "Ein Service, den insbesondere diejenigen zu schätzen wissen, die die Ostertage für einen Besuch bei Verwandten oder für einen Kurzurlaub nutzen", weiß Karsten Henning, Referent für Medienkompetenz im Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz.In den verschiedenen gottesdienstlichen Feiern der drei österlichen Tage Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern wird der Tod und die Auferstehung Jesu Christi vergegenwärtigt. So erinnern beispielsweise in vielen Gemeinden am Gründonnerstag besondere Gottesdienste an das letzte Mahl Jesu mit seinen Jüngern und an die Einsetzung der Eucharistie. Am Karfreitag, dem Todestag Jesu Christi, wird der Kreuzweg begangen und in Andachten des Leidens und des Sterbens Jesu gedacht. In der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag wird dann in festlichen Gottesdiensten die Auferstehung Jesu und die Erlösung aller Menschen gefeiert. Vielerorts finden in der Osternacht auch Taufen statt, da Ostern in der alten Kirche der Tauftag war. "Wir haben den Online-Dienst auf Grund von Anregungen von Nutzern weiter optimiert. So gibt es in diesem Jahr erstmals Informationen für Gehörlose oder Rollstuhlfahrer", erklärt Gunda Ostermann, die als Redaktionsleiterin von gemeinsam mit Tom O. Brok das Online-Projekt umsetzt. Außerdem präsentiert sich die Seite in einem neuen Design. Dass ein solches Angebot auf große Resonanz trifft, zeigte die Weihnachtszeit 2004, während der die Seite www.weihnachtsgottesdienste.de über 65.000 Besuche verzeichnete.
Hinweis:Diese Pressemitteilung wird zeitgleich von den Pressestellen des Sekretariats der Deutschen Bischofskonferenz (Bonn) und des Kirchenamtes der EKD (Hannover) veröffentlicht.

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