| Pressemeldung | Nr. 177

Ökumenisches Wort zu 25 Jahren deutsche Einheit

Große Dankbarkeit und bleibende Aufgaben

Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, erinnern in einem gemeinsamen Wort an die Wiedervereinigung Deutschlands vor 25 Jahren.

Darin heißt es: „Das vereinte Deutschland hat sich bewährt als eine Friedensmacht, die in Europa und weltweit in vielfältige Institutionen und Aufgaben eingebunden ist. Die größere Bedeutung Deutschlands geht aber auch mit einer größeren Verantwortung einher. Diese Verantwortung richtet sich heute zum Beispiel auf die Frage, wie wir mit den vielen geflüchteten Menschen umgehen, die in unser Land kommen. Deutschland wird sich weiter wandeln.“

Der 25. Jahrestag der Wiedervereinigung Deutschlands sei ein guter Anlass, um innezuhalten und das Erreichte zu bedenken. Nach 45 Jahren der Trennung wurde am 3. Oktober 1990 die staatliche Einheit Deutschlands wiederhergestellt. Ein Jahr zuvor hatte die friedliche Revolution der Bürgerinnen und Bürger der DDR die Mauer zu Fall gebracht, die Deutschland und Europa geteilt hatte. Die Kirchen waren in vielfältiger Weise beteiligt an diesem Zusammenwachsen: als Orte des Gebets, der Ermutigung und der Verständigung.

Hinweis:
Die Erklärung des Vorsitzenden des Rates der EKD, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, und des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, zum 25. Jahrestag der Wiederherstellung der staatlichen Einheit Deutschlands finden Sie untenstehend als pdf-Datei zum Herunterladen.

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