| Pressemeldung

Lebenslanges Lernen als Schlüssel für mehr Gerechtigkeit

"Bildung schafft Gerechtigkeit" - Symposium der Deutschen Bischofskonferenz, des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und katholischer Sozialverbände am 6. Dezember 2002 in Mülheim an der Ruhr

Ausreichende Bildung und Qualifikation sind Voraussetzungen für eine Teilhabe am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben. Technischer Fortschritt und Globalisierung lassen heute jedoch einmal erworbenes Wissen rasch veraltern: Was heute noch gilt, kann morgen schon überholt sein. Junge und alte Menschen stehen deshalb - beruflich wie privat - vor der Herausforderung, ein Leben lang neu lernen und sich qualifizieren zu müssen. Lebenslanges Lernen wird zum Schlüssel für mehr soziale, ökonomische, kulturelle und politische Teilhabe - für mehr Beteiligungsgerechtigkeit.
Über die Bedeutung lebenslangen Lernens unter der Perspektive von Beteiligungsgerechtigkeit diskutieren am 6. Dezember 2002 in der Akademie Die Wolfsburg Experten aus Kirche, Politik, Arbeitswelt und Wissenschaft. Zum Symposium "Bildung schafft Gerechtigkeit" lädt die im Herbst 2000 gegründete Gemeinsame Initiative Beteiligung schafft Gerechtigkeit ein. Träger sind die Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen der Deutschen Bischofskonferenz, das Zentralkomitee der deutschen Katholiken sowie zehn katholische Sozialverbände. Der Hildesheimer Bischof Josef Homeyer, Vorsitzender der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen, eröffnet das Symposium mit dem Vortrag "Reformerfordernisse unserer Gesellschaft: Der kirchliche Beitrag".
Weitere Referenten sind Dr. Regina Görner, saarländische Ministerin für Frauen, Arbeit, Gesundheit und Soziales, Dieter Althaus, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Dr. Josef Fischer, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit und Soziales, Qualifikation und Technologie Nordrhein-Westfalen Professor Dr. Dieter Timmermann, Rektor der Universität Bielefeld und Vorsitzende der Expertenkommission "Finanzierung Lebenslangen Lernens" beim Bundesministerium für Bildung und Forschung, sowie Dr. Michael Schlagheck, Direktor der Akademie Die Wolfsburg. Das Schlusswort spricht Professor Dr. Hans Joachim Meyer, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken.
Die Initiative Beteiligung schafft Gerechtigkeit hat sich zur Aufgabe gemacht, aus christlicher Verantwortung Lösungsvorschläge für die zentralen gesellschaftlichen Reformbereiche - Zukunft von Bildung und Qualifikation, Zukunft der Arbeit, Zukunft der sozialen Sicherung - zu entwickeln.

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