Die berufliche Bildung steht wie das Bildungswesen insgesamt auf dem Prüfstand. Die Veränderungen in der Arbeits- und Berufswelt erfordern eine Reform der beruflichen Bildung. Auch der Religionsunterricht in der Berufsschule wird angefragt. Welchen Stellenwert wird er zukünftig in der beruflichen Bildung einnehmen? Welche Inhalte und Themen sollen im Mittelpunkt des Unterrichts stehen? Welche Ziele soll er anstreben? Auf dem Kongress "Berufliche Bildung mit religiöser Kompetenz" nehmen der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, der Staatssekretär im baden-württembergischen Kultusministerium, Helmut Rau, und das Präsidiumsmitglied des Zentralverbands der Deutschen Handwerkskammer, Manfred Leo Müller, zu diesen Fragen Stellung. Der Kongress, zu dem über 300 Teilnehmer erwartet werden, findet statt am

18. November 2004 von 10.00 bis 18.00 Uhr in der
Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen
Offenbacher Landstr. 224, 60599 Frankfurt/Main.Veranstalter des Kongresses ist das Institut für berufsorientierte Religionspädagogik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Das von Prof. Dr. Albert Biesinger geleitete Institut wurde 2002 von der Deutschen Bischofskonferenz gegründet. Zu den Aufgaben des Instituts gehört eine religions- und berufspädagogische Grundlegung des Religionsunterrichts an berufsbildenden Schulen, die Erarbeitung von Unterrichtsmodellen sowie die aktive Beteiligung an der Diskussion über die Reform der beruflichen Bildung (weitere Informationen unter .Hinweis:
Medienvertreter, die am Kongress "Berufliche Bildung mit religiöser Kompetenz" teilnehmen möchten, bitten wir um Anmeldung unter Tel. 0228 / 103-214.