| Pressemeldung | Nr. 019
Kirchen stellen gemeinsame Sozialinitiative vor
Die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) starten mit der Veröffentlichung des Textes „Gemeinsame Verantwortung für eine gerechte Gesellschaft“ eine Sozialinitiative für eine erneuerte Wirtschafts- und Sozialordnung. Dazu laden die Kirchen zu einer Pressekonferenz ein. Sie findet statt:
Freitag, 28. Februar 2014, 11.00 Uhr
Haus am Dom (Domplatz 3)
60311 Frankfurt am Main
Als Gesprächspartner stehen zur Verfügung:
Erzbischof Dr. Robert Zollitsch,
Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz,
Dr. h.c. Nikolaus Schneider,
Vorsitzender des Rates der EKD
17 Jahre nach der Veröffentlichung des Wortes zur wirtschaftlichen und sozialen Lage „Für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit“ lädt nun der Text „Gemeinsame Verantwortung für eine gerechte Gesellschaft“ zu einer breiten öffentlichen Diskussion über die Gestaltung unserer Gesellschaft ein. Die Herausforderungen an die Wirtschafts- und Sozialordnung werden seit Jahren von Faktoren wie Globalisierung, Wirtschaftskrisen, wachsende Umweltprobleme, demographischer Wandel, zunehmende soziale Ungleichgewichte und die Notwendigkeit von sozialer Inklusion und Partizipation geprägt. Die gemeinsame Verantwortung verlangt, die Wirtschaft in den Dienst des Menschen zu stellen, sie weiterhin an der Idee der Sozialen Markwirtschaft auszurichten und die ordnungspolitischen und ethischen Maßstäbe weiterzuentwickeln.
Hinweis:
Interessierte Medienvertreter werden gebeten, sich bei der Pressestelle der Deutschen Bischofskonferenz per E-Mail (pressestelle(at) dbk. de) anzumelden.
Den Text der gemeinsamen Sozialinitiative „Gemeinsame Verantwortung für eine gerechte Gesellschaft“ unter dem Broschüren-Titel „Gemeinsame Texte Nr. 22“ kann ab dem 28. Februar 2014 in der Rubrik „Publikationen“ bestellt bzw. heruntergeladen werden.