| Pressemeldung

Kirche trauert um die Opfer von Duisburg

Erschüttert und tief betroffen hat der Bischof von Essen, Dr. Franz-Josef Overbeck, auf die Massenpanik während der Love-Parade in Duisburg reagiert. „Dass so viele junge Menschen, die fröhlich und unbeschwert feiern wollten, ihr Leben verloren haben, erfüllt mich mit großem Schmerz“, sagte Overbeck. „In Gedanken und im Gebet bin ich bei den Opfern, ihren Angehörigen, Familien und Freunden.“ Der Bischof rief die Gemeinden im Bistum Essen auf, der verstorbenen jungen Menschen im Gebet zu gedenken.

Auch Papst Benedikt XVI. hat seinen tiefen Schmerz über die Tragödie von Duisburg geäußert. Bei seinem Angelus-Gebet gedachte er am Sonntagmittag in Castelgandolfo der Opfer: „Unserem barmherzigen himmlischen Vater vertraue ich heute besonders die jungen Menschen an, die gestern in Duisburg auf tragische Weise ums Leben gekommen sind. Ihren trauernden Angehörigen und Freunden sowie den vielen Verletzten erbitte ich den Trost und Beistand des Heiligen Geistes.“


Ökumenischer Gedenkgottesdienst mit Bischof Overbeck und Präses Schneider

Am Samstag, 31. Juli 2010, findet in der Salvatorkirche in Duisburg (Burgplatz) ein Ökumenischer Gottesdienst zum Gedenken an die Opfer des Unglücks bei der Loveparade und für deren Angehörige sowie für Verletzte und Betroffene statt. Der Essener Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck und der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Nikolaus Schneider, leiten die zentrale Gedenkfeier, zu der auch zahlreiche Gäste aus Politik, Kirche und Gesellschaft erwartet werden.

Dieser Gottesdienst, der um 11.00 Uhr beginnt, wird live im ARD-Fernsehen übertragen. Außerdem wird es eine Außenübertragung auf Großleinwände im Umfeld der Salvatorkirche geben.

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