| Pressemeldung | Nr. 215

Katholischer Flüchtlingsgipfel

Presseeinladung zu Auftaktbildern, Pressebegegnung und möglichem Besuch einer Flüchtlingsunterkunft

Am Dienstag, 24. November 2015, wird in Würzburg ein Katholischer Flüchtlingsgipfel stattfinden, zu dem etwa 100 Vertreter der verschiedenen katholischen Organisationen, die einen Beitrag zur Bewältigung der gegenwärtigen Herausforderungen leisten können, erwartet werden. Der Flüchtlingsgipfel wird vom Arbeitsstab des Sonderbeauftragten für Flüchtlingsfragen, Erzbischof Dr. Stefan Heße (Hamburg), vorbereitet. In mehreren Arbeitsgruppen wird es die Möglichkeit geben, konkrete Handlungsempfehlungen für die kirchliche Flüchtlingshilfe zu erarbeiten.

Herzlich laden wir Medienvertreter ein zu:

Auftaktbildern zu Beginn des Flüchtlingsgipfels um 12.50 Uhr

und einer Pressebegegnung mit dem Sonderbeauftragten für Flüchtlingsfragen, Erzbischof Dr. Stefan Heße, zum Ende des Flüchtlingsgipfels um 17.00 Uhr

ins Burkardushaus, Am Bruderhof 1, 97070 Würzburg.

Wir bitten um Verständnis, dass die Beratungen des Katholischen Flüchtlingsgipfels nicht presseöffentlich sind.

Interessierte Medienvertreter werden gebeten, sich bei der Pressestelle der Deutschen Bischofskonferenz per E-Mail (pressestelle(at)dbk.de) anzumelden.

Wichtiger Hinweis: Wenn Sie Interesse haben, in der Zeit zwischen den beiden Terminen eine Flüchtlingsunterkunft in Würzburg zu besuchen, melden Sie sich bitte bei der Pressestelle des Bistums Würzburg unter Telefon 0931/38611100 oder per E-Mail an pow(at)bistum-wuerzburg.de.

Bei dem Flüchtlingsgipfel werden Fragen, die das Leitbild der kirchlichen Flüchtlingshilfe betreffen, besprochen sowie unter anderem die folgenden Themenfelder:

  • Unterstützung des Engagements der zahlreichen freiwilligen Helfer auf lange Sicht sowie die Stärkung und Qualifizierung aller, die in der kirchlichen Flüchtlingshilfe tätig sind.
  • Entwicklung von Lösungsstrategien für die neuen seelsorglichen Herausforderungen, die sich aus den gegenwärtigen Fluchtbewegungen ergeben.
  • Förderung des interreligiösen Dialogs: Kooperationen zwischen christlichen, muslimischen und jüdischen Akteuren im Bereich der Flüchtlingshilfe.
  • Förderung der Bereitstellung von Wohnraum für Flüchtlinge, längerfristig und mit Blick auf den nahenden Winter: stärkere Nutzung der Ressourcen der katholischen Siedlungswerke.
  • Ausbau der Bildungsperspektiven für Flüchtlinge: Der Flüchtlingsgipfel wird – von der frühkindlichen und schulischen Bildung bis hin zur Hochschul- und Erwachsenenbildung – die wichtigsten katholischen Akteure in diesem Bereich zusammenführen.
  • Intensivierung des kirchlichen Engagements für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge.


Hinweis:

Weitere Informationen zur Flüchtlingshilfe der katholischen Kirche, zu Projekten sowie zum Sonderbeauftragten für Flüchtlingsfragen der Deutschen Bischofskonferenz finden Sie unter www.fluechtlingshilfe-katholische-kirche.de.

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