| Pressemeldung | Nr. 092

Kardinal Marx gratuliert Karlspreisträger Herman Van Rompuy

Vorbildliche Leidenschaft für Europa

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz und Präsident der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft (ComECE), Kardinal Reinhard Marx, hat dem Präsidenten des Europäischen Rates, Herman Van Rompuy, zur Auszeichnung mit dem diesjährigen Karlspreis gratuliert. Van Rompuy erhielt den Karlspreis heute (29. Mai 2014) in Aachen.

In einem Brief an Van Rompuy bezeichnet Kardinal Marx den Karlspreisträger 2014 als Mittler der Europäischen Union: „Ihr Engagement für die Union und die Leidenschaft für Europa sind vorbildlich und ermutigen gerade junge Menschen, am Aufbau Europas mitzuwirken. Mit Ihrer starken Integrationskraft motivieren Sie immer wieder neu, im Einsatz für Europa nicht nachzulassen“, so Kardinal Marx. Wo Van Rompuy auf „Europamüdigkeit“ stoße, überzeuge er durch Worte und Taten für Europa.

Kardinal Marx hob in seiner Gratulation den Einsatz des Präsidenten des Europäischen Rates bei der Lösung internationaler Konflikte hervor. „Europa hat eine Verantwortung in der Welt. Deshalb unterstütze ich Ihre Forderung, dass Konflikte in den Nachbarregionen der Europäischen Union oder Konflikte in anderen Krisenherden der Welt immer auch als gesamteuropäische Aufgabe wahrzunehmen sind. Sie fordern europäische Solidarität mit der Weltgemeinschaft. Gerade diese Mahnung möchte ich persönlich gerne unterstützen.“

Europa sei eine Realität und nicht nur eine Vision, so Kardinal Marx: „Dennoch muss jeden Tag neu an diesem Europa gebaut werden. Dafür setzen Sie sich unermüdlich ein.“ Bei diesem Anliegen wolle die Deutsche Bischofskonferenz und die ComECE Präsident Van Rompuy weiterhin unterstützen.

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