| Pressemeldung | Nr. 222

Kardinal Marx gratuliert dem neuen Präsidenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Prof. Dr. Thomas Sternberg MdL

Dank an Alois Glück

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hat dem heute neu gewählten Präsidenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Prof. Dr. Thomas Sternberg MdL, gratuliert und die Segenswünsche der Deutschen Bischofskonferenz übermittelt.

In einem Brief schreibt Kardinal Marx: „Ich freue mich, dass Sie die Nachfolge von Alois Glück antreten, und ich bin dankbar für die guten und fruchtbaren Beziehungen zwischen dem Zentralkomitee und der Deutschen Bischofskonferenz. Gerade im zurückliegenden Dialogprozess war das Zentralkomitee ein verlässlicher und engagierter Partner, der auf vielfältige Weise zum Gelingen des Prozesses beigetragen hat. Ich denke aber auch an das gute und konstruktive Miteinander, das sich in den letzten Jahren, besonders in der Gemeinsamen Konferenz, entwickelt hat. Nicht zu vergessen sind die Studientage und Dokumente, die uns zu den unterschiedlichsten Themen zusammengeführt haben“, so Kardinal Marx.

In den kommenden Jahren müssten zahlreiche Aufgaben gemeinsam vom ZdK und von der Deutschen Bischofskonferenz übernommen werden: „Ich freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen und hoffe auf eine gute und vertrauensvolle Kooperation.“ Kardinal Marx ging auch auf den 100. Deutschen Katholikentag in Leipzig ein: „Ich halte diesen Katholikentag für eine große Bereicherung des kirchlichen Lebens in Deutschland und sehe ihn als Chance, damit die Christen sichtbar in unsere Gesellschaft hineinwirken. Ich ermutige Sie, diesen Katholikentag zu nutzen, damit er weit über die Kirche hinaus ein kraftvolles Zeichen der Präsenz der Katholiken in Deutschland wird“, schreibt Kardinal Marx, der das ZdK gleichzeitig bestärkte, sich aktiv am Heiligen Jahr der Barmherzigkeit zu beteiligen. „Auch dieses Jahr ist Geschenk und Chance, wenn uns Papst Franziskus auffordert, Barmherzigkeit mit Leben zu erfüllen.“

Kardinal Marx dankte dem scheidenden ZdK-Präsidenten Alois Glück für dessen unermüdlichen Einsatz. Alois Glück habe die Worte von Papst Franziskus, dass der künftige Weg der Kirche der Weg einer synodalen Kirche sei, über viele Jahre mit Leben gefüllt: „Es war immer Ihr Wunsch, den Weg der Kirche als gemeinschaftlichen und geschwisterlichen Weg zurückzulegen. Ihnen ist es dabei gelungen, ganz wesentlich an der Entwicklung einer neuen Gesprächskultur in der katholischen Kirche Deutschlands mitzuwirken. Ihre einfühlsame Art, Ihre klaren politischen Interventionen, Ihre kirchenpolitische Wachheit und Ihr unerschütterlicher Glaube waren vorbildlich für das gesamte Zentralkomitee“, schreibt Kardinal Marx. Alois Glück sei es gelungen, keine Gräben zuzulassen, sondern Spannungen durch Dialog zu überwinden. „Gewinnend und fordernd, ermutigend und konstruktiv haben Sie die Stimme der katholischen Laien in Kirche und Gesellschaft zur Geltung gebracht.“ Kardinal Marx fügte in seinem Brief hinzu: „Gestatten Sie mir, einen Begriff auf Sie anzuwenden, der mir treffend erscheint, wer Sie sind und was Sie geleistet haben: Sie waren und sind Brückenbauer in dieser Kirche im besten Sinne des Wortes, ein Laie als Pontifex!“

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