| Pressemeldung

Kardinal Karl Lehmann weiht neues Dienstgebäude des Sekretariats der Deutschen Bischofskonferenz in Bonn ein

Die Heiligen Cassius und Florentius

Die Bonner Stadtpatrone Cassius und Florentius bezeugen die Existenz des christlichen Glaubens schon in frühester Zeit und haben aus diesem Grund auch für die Arbeit des Sekretariats der Deutschen Bischofskonferenz, das seinen Sitz in der Stadt hat, eine Bedeutung.
Die Heiligen Cassius und Florentius, zwei römische Soldaten, starben Anfang des 3. Jahrhunderts den Märtyrertod. Viel ist nicht aus dem Leben der beiden bekannt. Vermutlich gehörten sie der Thebaischen Legion, einer römischen Militäreinheit, in der vor allem Christen dienten, an. Weil sich die christlichen Legionäre weigerten, dem Kaiser göttliche Ehren zu erweisen und sich der Christenverfolgung widersetzten, ließ Kaiser Maximianus Herculis sie Anfang des 3. Jahrhunerts töten.
Schon früh begannen die Gläubigen, Cassius und Florentius als Märtyrer zu verehren. Darauf weist eine unter dem Bonner Münster ausgegrabene Gedenkstätte aus der 1. Hälfte des 4. Jahrhunderts hin. Vermutlich wurde über der Totenstätte der beiden Heiligen zunächst zur Verehrung eine kleine Kirche errichtet. Später entstand hier dann das Bonner Münster, die Kirche des Cassius- und Florentius-Stiftes, das 1802 aufgelöst wurde. Seitdem ist das Bonner Münster Pfarrkirche. Das Gedenkfest der Stadtpatrone wird am 10. Oktober gefeiert.

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