| Pressemeldung | Nr. 111

Jahreskonferenz der Pressesprecher europäischer Bischofskonferenzen in Köln beendet

Kommunikative Maßnahmen zum 50-jährigen Jubiläum des II. Vatikanischen Konzils und zum Jahr des Glaubens sowie aktuelle Fragen der Krisenkommunikation standen im Mittelpunkt der Jahreskonferenz der Pressesprecher europäischer Bischofskonferenzen, die am Wochenende in Köln zu Ende gegangen ist. Pressesprecher aus rund 40 nationalen Bischofskonferenzen haben seit Mittwoch Kommunikationsfragen der katholischen Kirche erörtert. Die Konferenz fand auf Einladung des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) statt.

Dabei ging es auch um Herausforderungen der Krisenkommunikation bei komplexen Themen. Hier kam die Situation um „Vatileaks“ ebenso zur Sprache wie aktuelle Berichte aus den jeweiligen Bischofskonferenzen. Weihbischof Dr. Heiner Koch (Köln) informierte über die Pastoral im Erzbistum Köln und seine Aufgaben für die Auslandsseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz. Der Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, P. Dr. Hans Langendörfer SJ, erläuterte die Lage der Kirche in Deutschland nach dem Papstbesuch und richtete einen Schwerpunkt auf die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen. Während eines Studientages in Bonn informierten sich die Teilnehmer über das „Katholische Medienhaus“ und die Deutsche Welle.

Der Generalsekretär der CCEE, P. Duarte da Cunha, würdigte das Engagement der Pressesprecher und Kommunikationsverantwortlichen. Es gehe darum, die Botschaft des Evangeliums authentisch zu verkünden und sich gleichzeitig den Herausforderungen der modernen Mediengesellschaft zu stellen. Das unterstrich auch der Untersekretär des Päpstlichen Rates für die sozialen Kommunikationsmittel, Dr. Angelo Scelzo: Die Kirche habe – über Krisen hinaus – viele spannende und wichtige Themen zu bieten, für die Kommunikationsverantwortliche eine Plattform der Vermittlung finden müssten. Dabei gehe es vor allem um Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Transparenz.

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