„Tourismus verbindet Kulturen“ ist das Thema des 32. „Welttags des Tourismus“ am Dienstag, dem 27. September. Aus Anlass des Welttages, der seit 1980 jährlich stattfindet, öffnen mehrere katholische Diözesan-Museen und Schatzkammern unentgeltlich ihre Pforten für in- und ausländische Besucher. Der Welttag des Tourismus wurde von der Welttourismusorganisation (WTO) eingeführt, bei der die Katholische Kirche einen ständigen Beobachtersitz hat. Ziel des Welttages ist es, die internationale Gemeinschaft auf die vielfältigen Aspekte des Tourismus hinzuweisen und die Bemühungen um seine friedensstiftende und Völker verbindende Kraft zu verstärken.

Aus Anlass des Welttages hat der „Päpstliche Rat für Migranten und Menschen unterwegs“ dazu aufgerufen, dass die Urlauber die Ferien dazu nutzen sollten, andere Kulturen intensiver und besser kennenzulernen. Der Präsident des Päpstlichen Rates, Erzbischof Antonio Maria Vegliò, bezeichnet in seiner Botschaft zum Welttag den Respekt vor den Besonderheiten, Gesetzen und Bräuchen der Gastländer als unverzichtbar für einen humanen Tourismus. Aufgabe einer kirchlichen Tourismusseelsorge müsse es daher sein, Christen darauf vorzubereiten, dass Reisen „… eine echte persönliche Bereicherung werden und dazu beitragen, den anderen und sich selber besser kennenzulernen“, so Vegliò.
In einer ganzen Reihe von deutschen Diözesen gibt es eigene Urlauberseelsorger, die spezielle Angebote machen. Darüber hinaus hat die Deutsche Bischofskonferenz die Katholische Arbeitsgemeinschaft für Freizeit und Tourismus (KAFT) errichtet, in der mit Fachleuten Fragen des Tourismus diskutiert und in ihrer Bedeutung für das kirchliche Handeln reflektiert werden.

Hinweis:

Eine Liste der teilnehmenden diözesanen Einrichtungen und die Botschaft des Apostolischen Stuhls zum Welttag finden Sie untenstehend zum Herunterladen.