| Pressemeldung | Nr. 107

Hauptgeschäftsführer von Renovabis geht in den Ruhestand

Deutsche Bischofskonferenz würdigt Pater Dietger Demuth

Der langjährige Hauptgeschäftsführer von Renovabis, Pater Dietger Demuth, hat jetzt seinen Dienst für das Hilfswerk beendet. Der Redemptoristenpater leitete acht Jahre die Arbeit des katholischen Osteuropa-Hilfswerks.

Bei der Verabschiedung von Pater Demuth im Kreis der Mitarbeiter erklärte der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Ludwig Schick, Demuth habe seinem Amt „eine ganz eigene, menschlich überzeugende und glaubwürdige Prägung“ gegeben. In seiner Person und in seinem Wirken habe er veranschaulicht, „worum es der Kirche mit der Gründung von Renovabis ging und auch weiterhin geht: Solidarität zu zeigen gegenüber den Armen und Schwachen und einen ehrlichen Dialog zu fördern zwischen den westlichen und den östlichen Teilen unseres Kontinents“.

Dietger Demuth wurde 1939 im Sudetenland geboren. Viele Jahre war er als Gymnasiallehrer und -direktor tätig, bevor er von 1993 bis 2002 als Provinzial der Kölner Provinz der Redemptoristen vorstand. Von 1997 bis 2001 war er zugleich Vorsitzender der Vereinigung Deutscher Ordensobern. Zum 1. November 2010 tritt seine Nachfolge P. Stefan Dartmann SJ an, der bislang Provinzial der deutschen Jesuiten war.

Renovabis ist die „Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa“. Das Hilfswerk wurde 1993 von der Deutschen Bischofskonferenz gegründet. Es unterstützt die pastorale, soziale und gesellschaftliche Erneuerung in den ehemals kommunistischen Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas.

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