Die Öffentlichkeitsarbeit in den Pfarrgemeinden hat sich in den letzten Jahren zu einem unverzichtbaren Aufgabenfeld entwickelt. Sie hilft auf verschiedenen Ebenen Transparenz zu schaffen, Angebote zu kommunizieren und zur Verkündigung beizutragen. Aufgrund zahlreicher Nachfragen aus den Gemeinden und Diözesen veröffentlicht die Publizistische Kommission der Deutschen Bischofskonferenz dazu ein "Grundlagenpapier zur Öffentlichkeitsarbeit in der Pfarrgemeinde".
Der amtierende Vorsitzende der Kommission, Weihbischof Friedrich Ostermann (Münster), sieht das Papier als Orientierungshilfe für jene, die bereits in der Öffentlichkeitsarbeit tätig sind. Nach seiner Auffassung motiviert es, auch neue Initiativen zu starten. Das Papier ist bewusst in vielen Bereichen grundsätzlich gehalten, um in den Gemeinden vor allem als Argumentationshilfe und Standortbestimmung zu dienen. Nach Auffassung der Kommission gehört die Entwicklung und Realisierung eines Konzeptes von Öffentlichkeitsarbeit zum Auftrag einer Pfarrgemeinde. Der Text gliedert sich in fünf Bereiche:
Begründungen für die Öffentlichkeitsarbeit Aufgaben der Öffentlichkeitsarbeit Rahmenbedingungen für die Öffentlichkeitsarbeit Methoden und Medien der Öffentlichkeitsarbeit Zehn Thesen für eine gelingende Öffentlichkeitsarbeit in der Pfarrgemeinde
In der Präambel heißt es zu diesem Papier: "Wir leben in einer sich immer schneller entwickelnden Medien- und Informationsgesellschaft. Als Christen ist es unser Auftrag, uns diesen neuen Herausforderungen in Kirche und Gesellschaft positiv zu stellen und das uns Mögliche zu tun, damit Gottes befreiende Botschaft die Menschen erreicht und berührt. Dazu möchte das vorliegende Papier beitragen und die Öffentlichkeitsarbeit in den Pfarrgemeinden fördern."
Die href="/aktuell/meldungen/2844/index.html" der Publizistischen Kommission ist im Internet abrufbereit.