| Pressemeldung | Nr. 087

Gebetstag für die Kirche in China am 24. Mai 2014

„Glauben ohne Bedrängnis ausüben“

Weltweit wird morgen der jährliche Weltgebetstag für die Kirche in China begangen. Bereits im Jahr 2007 hat Papst Benedikt XVI. in seinem Brief an die katholische Kirche in der Volksrepublik China zu einer wachsenden Verbundenheit im Gebet zwischen der Kirche in China und der Weltkirche aufgefordert. Jedes Jahr am 24. Mai, dem Hauptwallfahrtstag zum Marienheiligtum Sheshan in der Nähe von Shanghai, sollen die Gläubigen in aller Welt für die Freiheit und die Einheit der Kirche in China beten.

Zum Gebetstag erklärt der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Ludwig Schick: „Nach wie vor hören wir von Menschenrechtsverletzungen und von restriktiver Politik, die versucht, auf das Leben der Kirche Einfluss zu nehmen und ihre Handlungsfreiheit einzuschränken. Die Kirche und die Katholiken in China sind auf unsere Solidarität angewiesen. Wir wollen sie durch unser Mitgefühl und vor allem unser Gebet unterstützen.“ Gemeinsam mit den Gläubigen in China solle am 24. Mai um die uneingeschränkte Religionsfreiheit und die Wahrung der Menschenrechte für alle Menschen in China gebetet werden. „Unser Gebet soll den Christen helfen, ihren Glauben ohne Bedrängnisse ausüben und treu zur Kirche stehen zu können“, so Erzbischof Schick.


Hinweise:

Anregungen für Gebete und Fürbitten sowie Hintergrundinformationen über die Lage der Kirche in China können von der Internetseite des China-Zentrums e. V. www.china-zentrum.de abgerufen werden.

Ein Interview mit Pater Martin Welling, dem Direktor des China-Zentrums der Steyler Missionare in St. Augustin, können Sie auf katholisch.de lesen. Zum Interview

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