| Pressemeldung | Nr. PRD 045

Fünf Jahre Kölner Gipfel: Schuldenerlass für arme Länder muss weitergehen

Einladung zum Pressegespräch mit Kardinal Lehmann und Bischof Huber am 18. Juni 2004 in Ulm

Am 19. Juni 1999 - fast genau vor fünf Jahren - haben die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten in Köln die Grundlinien für eine breit angelegte Entschuldungsinitiative festgelegt. Die ärmsten Länder sollten teilweise entschuldet und die freiwerdenden Mittel im Gegenzug für Armutsbekämpfung und Entwicklung verwendet werden.
In Deutschland, aber auch weltweit haben sich die Kirchen von Anfang an nachdrücklich für einen Schuldenerlass eingesetzt und eine große internationale Bewegung mitgetragen. Für die Kirchen in den Entwicklungsländern wurde die Entschuldungsinitiative zur konkreten Aufgabe: An vielen Orten arbeiten sie bei der Vorbereitung und Umsetzung von Strategien zur Armutsbekämpfung mit.
Anlässlich des fünften Jahrestages des Kölner Gipfels greifen der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, und der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Bischof Wolfgang Huber, erneut die Frage der internationalen Verschuldung auf. Was wurde seit 1999 erreicht? Welche Herausforderungen stellen sich angesichts des fortbestehenden Skandals extremer Armut?
Für den
18. Juni 2004, 17.00 - 17.30 Uhr
im Raum "Bad Sassendorf"
Maritim Hotel Ulm
Basteistr. 40, 89073 Ulm
sind Sie herzlich zu einem Pressegespräch eingeladen, bei dem Kardinal Lehmann und Bischof Huber ihre gemeinsame Stellungnahme veröffentlichen. Als Gesprächspartner steht Ihnen auch Erzbischof Edmundo Abastoflor aus La Paz zur Verfügung, der über große Erfahrungen mit dem Entschuldungsprogramm in Bolovien verfügt und sich international immer wieder für einen weitgehenden Schuldenerlass engagiert hat.

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