| Pressemeldung | Nr. 228

Erzbischof Zollitsch würdigt Kardinal Joachim Meisner zum 80. Geburtstag

„Ein Leben für die Kirche“

Anlässlich des 80. Geburtstags, den der Erzbischof von Köln, Kardinal Joachim Meisner, morgen feiert, hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, dem Kölner Kardinal für dessen Einsatz in Kirche und Gesellschaft gedankt. In einem Gratulationsbrief übermittelte Erzbischof Zollitsch die Segenswünsche der Deutschen Bischofskonferenz.

„In diesen Tagen des Jahresrückblicks gehen meine Gedanken oft zum Eucharistischen Kongress nach Köln. Dankbar denken wir an dieses Glaubensfest in unserem Land, das von vielen Gläubigen besucht wurde“, schreibt Erzbischof Zollitsch. „Deine Gastfreundschaft und Dein Engagement in der Sache drücken das aus, was Du lebst: Du willst Priester des Herrn sein, der das Wort Gottes offen und ehrlich verkündet, komme es gelegen oder ungelegen. Für dieses Zeugnis in unserer Kirche aber auch der säkularen Öffentlichkeit danke ich Dir.“

Ausdrücklich würdigte Erzbischof Zollitsch die Arbeit Kardinal Meisners in der Deutschen Bischofskonferenz. Als Vorsitzender der Liturgiekommission sei Kardinal Meisner die Übersetzung der liturgischen Bücher ein Herzensanliegen gewesen. Die Mitgliedschaft in der Kommission Weltkirche sei vor allem von der Gründung und Umsetzung des Osteuropa-Hilfswerkes RENOVABIS geprägt gewesen. „Gerade in Osteuropa hast Du bei ungezählten Reisen die Frage nach Gott gestellt, um Ihn nicht in einer postkommunistischen Ära in Vergessenheit geraten zu lassen“, so Erzbischof Zollitsch.

Kardinal Meisner habe sein ganzes Leben unter das Kreuz gestellt, das man – so zitiert Erzbischof Zollitsch den Kölner Kardinal – „immer meditierend betrachte und nie damit ganz fertig werde“. Als besonderen Erfolg würdigte Erzbischof Zollitsch den Einsatz von Kardinal Meisner, den XX. Weltjugendtag 2005 nach Köln zu holen. „Deine klaren Worte in unserer Bischofskonferenz, Dein Humor und Deine Predigten bleiben uns in lebendiger Erinnerung. Wir können kollegial miteinander diskutieren und, wenn es sein muss, auch ‚streiten‘. Aber es geht uns gemeinsam immer um eines: den Glauben in der Kirche und ein Leben für die Kirche“, so Erzbischof Zollitsch.

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