| Pressemeldung | Nr. 099

Erzbischof Zollitsch trifft polnische KZ-Überlebende in Freiburg

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, hat sich mit 14 polnischen KZ-Überlebenden getroffen. Bei einem Empfang im Erzbischöflichen Ordinariat Freiburg sagte er: »Auch wenn die Erinnerung schmerzlich ist, dürfen wir nicht vergessen, was damals passierte, was Menschen anderen Menschen antun können. Wir müssen die Erinnerung weitergeben.«
Die KZ-Überlebenden, die sich als Gäste des Maximilian-Kolbe-Werks zur Zeit im Erzbistum Freiburg aufhalten, waren als Kinder oder junge Erwachsene etwa in Auschwitz oder Ravensbrück inhaftiert. Sie berichteten dem Erzbischof von ihrer Leidenszeit in den Lagern des NS-Regimes. Das Maximilian-Kolbe-Hilfswerk organisiert jährlich für mittel- und osteuropäische KZ-Überlebende Erholungsurlaube und Begegnungsreisen nach Deutschland. Das katholische Hilfswerk ist nach dem 1941 in Auschwitz ermordeten Franziskanerpater Maximilian Kolbe benannt und setzt sich seit 1973 für NS-Opfer ein. Es hat seit seiner Gründung rund 65 Millionen Euro an Spenden gesammelt. Damit wurden bisher etwa 12.000 ehemalige Häftlinge aus Polen und anderen mittel- und osteuropäischen Ländern nach Deutschland eingeladen.Das Foto zeigt Erzbischof Robert Zollitsch im Gespräch mit dem KZ-Überlebenden Kazimierz Czaptygin (Mitte).

Ein Foto der Begegnung kann kostenlos angefordert werden unter: 0228/103-214.

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