| Pressemeldung | Nr. 167

Erzbischof Marx und Professor Brandmüller werden vom Papst geehrt

Erzbischof Zollitsch gratuliert neuen deutschen Kardinälen

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, hat den neu ernannten Kardinälen zu ihrer hohen und ehrenvollen Auszeichnung gratuliert. Papst Benedikt XVI. hatte heute im Anschluss an die Generalaudienz die Namen von 24 neuen Kardinälen bekannt gegeben, denen die Kardinalswürde am 20. November 2010 bei einem öffentlichen Konsistorium im Vatikan übertragen wird. Als deutsche Purpurträger erhob der Papst den Erzbischof von München und Freising, Erzbischof Dr. Reinhard Marx, und den langjährigen Präsidenten der Päpstlichen Kommission für Geschichtswissenschaft, Prälat Prof. Dr. Walter Brandmüller, in den Kardinalsrang.

Erzbischof Zollitsch würdigte Erzbischof Marx als Vertreter im Kardinalskollegium, das er „als Mitglied der Deutschen Bischofskonferenz“ erweitere. „Dein vielfältiges Wirken als Weihbischof in Paderborn, als Bischof von Trier und nun als Erzbischof von München und Freising wird damit in besonderer Weise gewürdigt. Zugleich bringt das Kardinalsbirett die besondere Bedeutung Deines Metropolitansitzes und des Dienstes zur Geltung, den Du in Nachfolge von Kardinal Friedrich Wetter ausübst“, schreibt Erzbischof Zollitsch in der Gratulation an seinen Mitbruder. „Von Anfang an hast Du auch in unserer Bischofskonferenz ein gewichtiges Wort mitgeredet und manche Weichen gestellt.“ Als Vorsitzender der Bischöflichen Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen (VI) und als deutscher Vertreter in der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft (COMECE) trage Marx hervorragende Verantwortung. „Dein Fachwissen, Deine Beiträge in der Vollversammlung und Deine Impulse sind für unsere Arbeit unverzichtbar“, betonte Zollitsch und versicherte den neuen Kardinal des fürbittenden Gebets aller deutschen Bischöfe.

Des Weiteren würdigte Erzbischof Zollitsch Professor Brandmüller für die Auszeichnung, der er mit „großem Verantwortungsbewusstsein“ entsprechen werde. „Diese Eigenschaft war bei Ihren zahlreichen Tätigkeiten immer prägend. Deshalb freut es mich besonders, dass Ihr vielfältiges und herausragendes Wirken für die Geschichtswissenschaft nun mit dieser Ernennung gewürdigt wird“, so Zollitsch. Insbesondere die Ernennung Brandmüllers zum Präsidenten der Päpstlichen Kommission für Geschichtswissenschaft sowie zum Präsidenten der Internationalen Kommission für vergleichende Kirchengeschichte habe ihm die Möglichkeit gegeben, „sein wissenschaftliches Talent in die Arbeit der Kurie einzubringen“.

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