| Pressemeldung | Nr. 219

Erzbischof Dr. Robert Zollitsch zum Tod von Nelson Mandela

Ein Leben für Gerechtigkeit und Frieden

Mit Trauer hat die Deutsche Bischofskonferenz auf die Nachricht vom Tod des früheren südafrikanischen Staatspräsidenten Nelson Mandela reagiert. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, würdigte Mandelas lebenslangen Einsatz für Gerechtigkeit und Frieden: „Nelson Mandela zählt zweifelsohne zu den großen politischen Persönlichkeiten unserer Generation. In seiner Lebensgeschichte spiegelt sich die Geschichte eines ganzen Landes wider: die Ungerechtigkeiten der Apartheid, aber auch der demokratische Umbruch, an dessen Spitze Mandela stand.“ Erzbischof Zollitsch hob besonders die Verdienste Mandelas um einen friedlichen Versöhnungsprozess in Südafrika hervor: „Dass er sich nicht von Verbitterung, sondern von Hoffnung, nicht von Vergeltung, sondern von dem unbändigen Wunsch nach Versöhnung leiten ließ, machte Mandela schon zu Lebzeiten zu einer Symbolfigur des Friedens von weltweiter Strahlkraft. Sein Tod stimmt uns traurig. Gleichzeitig hoffen wir, dass er eine inspirierende Gestalt auch für zukünftige Generationen bleibt.“

 

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