| Pressemeldung | Nr. 006

Erste Etappe der „ökumenischen Wallfahrt“ startet in Rom

Pressegespräch zum Auftakt der Dritten Europäischen Ökumenischen Versammlung am 26. Januar 2006

Zum Auftakt der Dritten Europäischen Ökumenischen Versammlung (EÖV3) treffen sich vom 24. bis 27. Januar rund 150 Delegierte aus Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften Europas sowie Vertreter ökumenischer Organisationen und kirchlicher Bewegungen in Rom. Die Versammlung steht unter dem Titel „Das Licht Christi scheint auf alle. Hoffnung für Erneuerung und Einheit in Europa“. Als Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz nimmt Bischof Dr. Gerhard Feige (Magdeburg), Mitglied der Ökumene-Kommission der Deutschen Bischofskonferenz, an der Begegnung teil. Zu den zentralen Veranstaltungen in Rom gehört die Teilnahme an der Vesper in San Paolo fuori le Mura, die von Papst Benedikt XVI. anlässlich des Abschlusses der Gebetswoche für die Einheit der Christen am 25. Januar zelebriert wird, sowie eine Begegnung der Delegierten mit dem Papst. Die EÖV3 wird vom Rat der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) und von der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) organisiert.

Wir laden Sie herzlich ein zu einem Pressegespräch mit dem Beauftragten der Deutschen Bischofskonferenz für die EÖV3, Bischof Dr. Gerhard Feige,
am Donnerstag, 26. Januar 2006,
um 17.00 Uhr
im Collegio Teutonico di S. Maria in Campo Santo
(Via della Sagrestia, 17, 00120 Città del Vaticano).

Die EÖV3 knüpft an die beiden früheren Europäischen Ökumenischen Versammlungen in Basel (1989) und Graz (1997) an, ist diesmal jedoch als Prozess in vier Etappen angelegt: Nach dem Treffen in Rom (1. Etappe) finden in der zweiten Jahreshälfte 2006 und zu Beginn des Jahres 2007 ökumenische Begegnungen auf nationaler und regionaler Ebene statt (2. Etappe). Die Delegierten treffen sich erneut vom 15. bis 18. Februar 2007 in Wittenberg (3. Etappe). Höhepunkt und Abschluss bildet dann eine Versammlung in Sibiu/Rumänien vom 4. bis 8. September 2007 (4. Etappe). Zeitgleich finden Begegnungen in vielen europäischen Städten statt. Diese vier Etappen symbolisieren eine „ökumenische Wallfahrt“, bei der die verschiedenen christlichen Traditionen herausgestellt und das christliche Erbe Europas erfahrbar werden sollen.

Die EÖV3 greift aktuelle Fragen auf, die bereits 2001 in der von KEK und  CCEE unterzeichneten „Charta Oecumenica“ umrissen wurden: Es geht um die sichtbare Einheit der Kirche, den Beitrag der Christen zum Aufbau Europas, die Versöhnung zwischen Völkern und Kulturen, die Bewahrung der Schöpfung sowie den Dialog mit anderen Religionen und Weltanschauungen. Die Versammlung sucht Antworten auf diese Herausforderungen und diskutiert, welchen Beitrag der Glauben zu einer Erneuerung der Grund¬ausrichtungen der „europäischen Kultur“ leisten kann.


Hinweis:

Das Programm zur Dritten Europäischen Versammlung in Rom finden Sie unter www.eea3.org.

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