| Pressemeldung | Nr. 069

Erklärung des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz zum Brief von Papst Benedikt XVI. zur Frage der Übersetzung des Kelchwortes

Zum Brief des Heiligen Vaters vom 14. April 2012, der die Frage der angemessenen Übersetzung des Kelchwortes im Hochgebet der Heiligen Messe zum Thema hat, erklärt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch:

„Die Neuübersetzung des Messbuches, die gegenwärtig vorbereitet wird, erfolgt auf der Grundlage des vatikanischen Dokumentes ‚Liturgiam authenticam’ aus dem Jahre 2001. Dazu gehört auch eine angemessene Übersetzung des Kelchwortes, zu der es in der Vergangenheit eine breite Diskussion gab. Der Heilige Vater hat sich dazu in einem Brief an die Bischöfe des deutschen Sprachraumes geäußert. Der Brief bietet eine Klärung und ist der Abschluss einer Diskussion.

Der Brief legt mit argumentativer Sorgfalt dar, warum der Papst die Übersetzung in der von ihm vorgegebenen Weise wünscht. Das macht das Schreiben zu einer Art Katechese über das rechte Verständnis des Kelchwortes. Theologische Voraussetzungen, übersetzerische Grundentscheidungen und Inhalt der künftigen Übersetzung werden umfassend verdeutlicht. Für die deutschen Bischöfe ist dieser Brief ein wichtiger Impuls, die Übersetzung des Messbuches zügig voranzubringen. Die detaillierten Ausführungen des Heiligen Vaters sind auch ein wertvoller Beitrag zum Verständnis des Heilshandelns Jesu Christi, „um in dem von Jesus gewollten Sinn die Universalität des von ihm kommenden Heils unmissverständlich auszudrücken.“ (Papst Benedikt XVI.)


Hinweis:

Diese Erklärung bezieht sich auf die Pressemitteilung „Brief von Papst Benedikt XVI. an die Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz zur Frage der Übersetzung des Kelchwortes“

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