| Pressemeldung

Erfolgreiche Informationsoffensive "Wir helfen und beraten weiter"

Zwei Drittel der Bevölkerung wissen: Die katholische Schwangerschaftsberatung geht weiter - Die Kampagne stieß auf große Akzeptanz bei den 14 bis 29-Jährigen



Die Informationsoffensive der Deutschen Bischofskonferenz im Januar 2001 zur Fortsetzung der katholischen Schwangerschaftsberatung war erfolgreich. Die Kernbotschaft "Wir helfen und beraten weiter" ist angekommen und wurde von der Mehrheit der Bevölkerung positiv aufgenommen. Dies ergab eine repräsentative EMNID-Umfrage mit 1.500 befragten Frauen und Männern.
Rund zwei Drittel der Befragten (64 Prozent) wussten, dass die katholische Kirche auch nach dem Verzicht der Ausstellung des Beratungsnachweises ("Schein") weiterhin Schwangerschaftsberatung anbietet. Die Befragung ergab zudem, dass die Form bzw. das Motiv der Kampagne bei der Hauptzielgruppe der 14 bis 29-Jährigen auf eine hohe Akzeptanz gestoßen ist. 64 Prozent dieser befragten Gruppe beurteilten das Kampagnenmotiv als frauenfreundlich und 81 Prozent betrachteten die Umsetzung als würdig und dem Thema angemessen.
"Mit der Informationsinitiative haben wir unser Ziel erreicht: Die Mehrheit der Bevölkerung weiß, dass die katholische Kirche allen schwangeren Frauen und ihren Familien unvermindert Beratung und Hilfe anbietet. Insbesondere jüngere Menschen, für die wir die Beratung letztendlich anbieten, fühlten sich von unserer Initiative angesprochen und haben unsere Botschaft begrüßt", erklärt Kardinal Karl Lehmann, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz.


Persönlicher Beistand und seelische Unterstützung sind für 55 Prozent die wichtigste Leistung der Beratung. Unter den jüngeren Frauen im Alter von 14 bis 39 Jahren sind es sogar 66 Prozent. An zweiter und dritter Stelle der wichtigsten Aspekte stehen bei den Frauen im Alter zwischen 14 bis 39 Jahren die Beratung und Hilfe in finanzieller sowie beruflicher Hinsicht (54 Prozent) sowie die Information über Kinderbetreuung (40 Prozent). Nur 12 Prozent der Befragten halten den "Schein" für einen wichtigen Aspekt in der Schwangerschaftsberatung.
"Was die Frauen von einer Schwangerschaftsberatung erwarten, entspricht exakt dem Angebot der katholischen Beratungsstellen: psychosoziale und individuelle Beratung sowie wirtschaftliche Hilfen, die neue Perspektiven für ein Leben mit Kind eröffnen", erklärt Kardinal Karl Lehmann, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. Die neue EMNID-Studie bestätigt damit die hohe Anerkennung, die die katholischen Beratungsstellen in der Öffentlichkeit finden. So hatte bereits eine Umfrage des Deutschen Caritasverbandes im vergangenen Jahr ergeben: Die katholischen Schwangerschaftsberatungsstellen erfahren eine überdurchschnittlich hohe Zustimmung, weil sich die Beraterinnen für die Gespräche und die Vermittlung von Hilfen viel Zeit nehmen.
Mehr als 1.000 Frauen nutzten die knapp fünfwöchige Kampagne, um Kontakt zu einer katholischen Beratungsstelle aufzunehmen. Über die Hotline und den Beratungsstellen-Finder im Internet fragten sie nach einer katholischen Beratungsstelle in ihrer Nähe. Damit hat die Informationsoffensive auch unmittelbare Hilfe geleistet.
Die Website steht auch in Zukunft Rat suchenden Frauen und ihren Familien zur Verfügung. Sie bietet Informationen zum katholischen Beratungsangebot und den Beratungsstellen-Finder mit allen Adressen der katholischen Schwangerschaftsberatungsstellen in Deutschland.

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