| Pressemeldung | Nr. 120

Dr. Rainer Maria Woelki als Berliner Erzbischof eingeführt

Der bisherige Weihbischof in Köln, Rainer Maria Woelki, ist heute in sein neues Amt als Erzbischof von Berlin eingeführt worden. An dem feierlichen Gottesdienst in der St. Hedwigs-Kathedrale zu Berlin nahmen zahlreiche Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz teil. Woelki ist Nachfolger des im Juni verstorbenen Kardinals Georg Sterzinsky.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, würdigte Woelki als erfahrenen Seelsorger und Bischof. „Sein Ideenreichtum und seine herzliche Art, auf Menschen zuzugehen, zeichnen ihn aus. Der Mensch liegt ihm am Herzen, und damit die Pastoral in den Gemeinden“, so Zollitsch. Wer zum Erzbischof des Hauptstadtbistums berufen werde, könne gar nicht anders, als mitten in der Welt zu stehen. Woelki werde Zeugnis von seinem Glauben und dem Glauben der Kirche geben. Der Wahlspruch des neuen Erzbischofs, „Wir sind Zeugen“, sei Programm, so Erzbischof Zollitsch. Auf ihn könnten die Gläubigen zählen, mit ihm könnten sie rechnen. „Die Christus- und Glaubensgemeinschaft steht mitten in der Welt; sie wirkt mitten in der Gesellschaft als Sauerteig, als Salz der Erde, als Licht der Welt. Christsein heißt Zeuge sein.“ Wer Christus nachfolge, gehe den Weg in die Zukunft „mit jenem Optimismus, der immer wieder zum nächsten Schritt ermutigt, aber mit jenem Realismus, der auf dieser Erde keine utopischen Paradiese erwartet“, so Zollitsch.


Hinweis:

Das Grußwort von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch finden Sie untenstehend zum Herunterladen. Hintergründe, Texte und Fotos der Amtseinführung von Erzbischof Dr. Rainer Maria Woelki sind unter www.erzbistumberlin.de verfügbar.

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