| Pressemeldung | Nr. PRD 005

Die Lage der Christen in Nigeria

Initiative "Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen"

Die Deutsche Bischofskonferenz hat im vergangenen Jahr eine neue Initiative "Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen" ins Leben gerufen.
Sie will damit die Aufmerksamkeit von Kirchengemeinden und Öffentlichkeit stärker auf die Situation jener Christen lenken, deren Recht auf Religionsfreiheit eingeschränkt und missachtet wird. Jedes Jahr wird ein anderes Land als Informationsschwerpunkt in den Blick genommen.
In diesem Jahr steht die Lage der Christen in Nigeria im Vordergrund. In weiten Teilen dieses westafrikanischen Landes wurde in den letzten Jahren das islamische Recht (Scharia) eingeführt. Christen wurden benachteiligt und in der Ausübung der Religionsfreiheit beeinträchtigt. Die Folge sind zunehmende gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen Christen und Muslimen, zahlreiche Tote und Verletzte sind zu beklagen.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, wird bei einem Pressegespräch am 29. Januar 2004 die diesjährige Initiative mit dem Schwerpunktland Nigeria vorstellen. Als weiterer Gesprächspartner steht der nigerianische Spiritanerpater Elochukwu Eugene Uzukwu, C.S.Sp. zur Verfügung, der zur Zeit einen Lehrauftrag am Milltown Institute of Theology and Philosophy in Dublin hat.
Ab dem 29. Januar kann eine Informationsbroschüre über die diesjährige Initiative "Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen" mit dem Schwerpunktland Nigeria beim Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz bestellt werden (Tel.: 0228/103-205, Fax: 0228/103-330, E-Mail: gd@dbk.de). Informationen finden Sie auch hier.

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