| Pressemeldung

Deutsche Kirchenvertreter bei einem Symposium über "Ein Jahrhundert katholische Soziallehre" in den USA

Am Sonntag (8. September) reisen Repräsentanten der Kirche in Deutschland zu einem Kolloquium über „Ein Jahrhundert katholische Soziallehre“ in die Vereinigten Staaten. Die Delegation steht unter der Leitung des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Karl Lehmann, und der Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Rita Waschbüsch.

Bei diesem zweiten deutsch-amerikanischen Kolloquium – das erste fand im vergangenen Jahr in Augsburg statt – geht es unter anderem um die Herausforderung der katholischen Soziallehre heute, um den gesellschaftlichen und politischen Kontext, um die Verantwortung der Kirche in Mittel- und Osteuropa und in Lateinamerika und die Umsetzung der katholischen Soziallehre in der pluralistischen Gesellschaft.

Das Kolloquium in Washington wird durchgeführt von der „Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle“ der Deutschen Bischofskonferenz und dem "Department für soziale Entwicklung und Frieden" der Bischofskonferenz der Vereinigten Staaten.

Die Delegation, die sich bis 18. September in den Vereinigten Staaten aufhält, wird in New York mit Repräsentanten der amerikanischen Juden zusammenkommen und sich über die sozialen Verhältnisse New Yorks informieren. Außerdem stehen Gespräche in Boston und Chicago auf dem Programm. Am 12. September erhält der Vorsitzende der Deutschen Bi schofskonferenz, Bischof Dr. Karl Lehmann, die Ehrendoktorwürde der „Catholic University of America“ (Washington). Auf dem Programm steht außerdem eine Begegnung mit dem ehemaligen Botschafter der USA in der Bundesrepublik Deutschland, Vernon A. Walters.

An dem Kolloquium nehmen von deutscher Seite außerdem teil:
Bischof Manfred Müller (Regensburg), Bischof Dr. Joachim Wanke (Apostolischer Administrator in Erfurt-Meiningen), Weihbischof Dr. Alfred Kleinermeilert (Trier), Prälat Norbert Herkenrath (Hauptgeschäftsführer des Bischöflichen Hilfswerks MISEREOR, Aachen), Dr. Friedrich Kronenberg (Generalsekretär des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Bonn), Professor Dr. Anton Rauscher (Prof. für Christliche Gesellschaftslehre an der Universität Augsburg, Leiter der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle, Mönchengladbach), Professor Dr. Lothar Roos (Prof. für Christliche Gesellschaftslehre und Pastoralsoziologie an der Universität Bonn), Professor Dr. Jürgen Schwarz (Prof. für Politische Wissenschaft und Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München), Professor Dr. Manfred Spieker (Prof. für Christliche Sozialwissenschaften an der Universität Osnabrück), Professor Dr. Rudolf Morsey (Prof. für Neuere Geschichte an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer), Professor Dr. Helmut Lecheler (Prof. für Öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaften an der Universität Erlangen-Nürnberg), Professor Dr. Heinz Lampert (Prof. für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschafts- und Sozialpolitik, an der Universität Augsburg), Professor Dr. Christian Watrin (Prof. für Wirtschaftliche Staatswissenschaften, Institut für Wirtschaftspolitik an der Universität Köln), Professor Dr. Michael Zöller (Prof. für Politische Soziologie und Erwachsenenbildung an der Universität Bayreuth), Professor Dr. Eduard Gaugler (Prof. für Unternehmensführung der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Ingolstadt der Katholischen Universität Eichstätt, Prof. für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Personalwesen und Arbeitswissenschaft der Universität Mannheim), Professor Dr. Norbert Glatzel (Prof. für Christliche Gesellschaftslehre an der Universität Freiburg), Dr. Monika Pankoke-Schenk (Generalsekretärin Sozialdienst katholischer Frauen, Dortmund), Prälat Gerhard Lange (Leiter der Arbeitsstelle für Zeitgeschichte im Bistum Berlin), Dr. Paul Becher (Stellvertr. Generalsekretär des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Leiter der Abtlg. Gesellschaftspolitik und Internationale Aufgaben im Generalsekretariat des ZdK, Bonn).


Bonn, 05.09.1991
Pressestelle der Deutschen Bischofskonferenz
Heike Thome
Tel.: 0228/103-215

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