| Pressemeldung | Nr. 199

Deutsche Bischofskonferenz gratuliert Aleviten zum Aschura-Fest

Der Vorsitzende der Unterkommission der Deutschen Bischofskonferenz für den Interreligiösen Dialog, Weihbischof Dr. Hans-Jochen Jaschke (Hamburg), hat den Aleviten in Deutschland zum morgigen Aschura-Fest gratuliert. In einer Grußbotschaft übermittelt Weihbischof Jaschke die Segenswünsche der Bischofskonferenz und von allen katholischen Christen in Deutschland.

Eine der wichtigsten moralischen Verhaltensregeln des alevitischen Weges laute, sich selbst zu beherrschen: „Diese Regel verlangt Aufrichtigkeit, Friedfertigkeit und Selbstkontrolle. Aleviten leisten, indem sie danach leben, einen wertvollen Beitrag zu unserer Gesellschaft: Es geht um Normen, ohne die ein friedliches Zusammenleben der Menschen nicht möglich wäre“, so Weihbischof Jaschke. Als die Aleviten vor rund 25 Jahren begonnen hätten, sich zur Pflege ihrer religiösen und kulturellen Belange zu organisieren, habe der Erfolg in der öffentlichen Wahrnehmung nicht lange auf sich warten lassen: „Wir katholische Christen freuen uns mit Ihnen besonders darüber, dass Sie inzwischen in vielen Teilen Deutschlands das Recht haben, Ihre Kinder zu einem eigenen schulischen Religionsunterricht anzumelden. Ein weiterer Erfolg, über den wir uns mit Ihnen freuen dürfen, liegt darin, dass Ihre Feiertage in gleicher Weise wie die Feiertage der Sunniten und Schiiten gesellschaftliche und rechtliche Anerkennung finden“, so Weihbischof Jaschke.

 

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