| Pressemeldung

Christen und Muslime sollen Beispiel des Zusammenlebens geben

Grußbotschaft des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Karl Lehmann an die muslimischen Mitbürger zum Fest des Fastenbrechens (Ramadhan)

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Karl Lehmann, hat den „muslimischen Freunden“ zum Fest des Fastenbrechens (Ramadhan) gratuliert. In einem an die muslimischen Autoritäten in Deutschland versandten Schreiben heißt es, Christen und Muslime sollten gemeinsam ein Beispiel dafür geben, „daß sie bereit sind, mit anderen zusammenzuleben, ihre Würde und Rechte zu respektieren und die soziale Verantwortung für das Gemeinwohl zu übernehmen.“

Bischof Lehmann unterstrich, daß in Deutschland Christen und Muslime derselben Gesellschaft angehören, die zunehmend pluralistischer wird. Sie lebten und arbeiteten gemeinsam und lernten in denselben Schulen. Wie die Muslime im Monat Ramadhan, so wendeten sich die Christen in der Fastenzeit besonders Gott zu, um ihm Ehrerbietung und Lob entgegenzubringen. Beide Religionen zählten zu den Pflichten gegenüber Gott neben Umkehr und Glauben auch die guten Werke und die Pflichten gegenüber dem Nächsten und der Gesellschaft.

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