| Pressemeldung | Nr. 118

Bischofskonferenz gratuliert neuem Präsidenten des Lutherischen Weltbundes

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, hat dem neuen Präsidenten des Lutherischen Weltbundes, Bischof Dr. Munib Younan, zu dessen heutiger Wahl gratuliert. In einem Glückwunschschreiben unterstreicht Zollitsch seine Hoffnung, dass „der Dialog zwischen der katholischen Kirche und dem Lutherischen Weltbund auch künftig in konstruktiver Weise fortgeführt wird.“

Dankbar dürfe man auf die Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre schauen, die ein wichtiges Etappenziel in den katholisch lutherischen Beziehungen markiere. „Sie ist zugleich Ermutigung und Verpflichtung, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. Dazu möchten auch die Deutsche Bischofskonferenz und die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands beitragen“, schreibt Zollitsch. Ausdrücklich betont der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, dass der Lutherische Weltbund und seine Mitgliedskirchen in Deutschland in der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz und deren Vorsitzenden, Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller, einen verlässlichen Ansprechpartner haben. In seinem Gratulationsbrief wünscht Zollitsch dem neuen Präsidenten Gottes Segen, „vor allem auch in Ihrer Verantwortung als Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Jordanien und im Heiligen Land.“

Bischof Younan ist heute auf der Vollversammlung des Lutherischen Weltbundes in Stuttgart zum neuen Präsidenten gewählt worden. Als Bischof ist er für die palästinensischen Christen im Heiligen Land und in Jordanien zuständig.

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