| Pressemeldung

Bischof Prof. Dr. Dr. Karl Lehmann, Mainz Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz

KURZBIOGRAPHIE

Tabellarischer Lebenslauf (Auszug)
16.05.1936 geboren in Sigmaringen als Sohn des Lehrers Karl Lehmann (+1986) und seiner Frau Margarete geb. Waldner (+1997) 1956 Abitur am Staatlichen Gymnasium in Sigmaringen 1956/57 Studium der Philosophie und Theologie an der Albert Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau 1957 Eintritt in das Päpstliche "Collegium Germanicum-Hungaricum" in Rom 1957 - 1960 Studium der Philosophie sowie 1960 - 1964 der Theologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom 1962 Promotion ("summa cum laude") an der Päpstlichen Universität Gregoriana zum Dr. phil. mit einer Arbeit zum Thema "Vom Ursprung und Sinn der Seinsfrage im Denken Martin Heideggers" 10.10.1963 Priesterweihe durch Kardinal Julius Döpfner in Rom 1964 - 1967 Wissenschaftlicher Assistent bei Prof. Pater Dr. Karl Rahner SJ am Seminar für Christliche Weltanschauung und Religionsphilosophie der Ludwig Maximilians-Universität München (Philosophische Fakultät) 1967 Promotion ("summa cum laude") an der Päpstlichen Universität Gregoriana zum Dr. theol. mit einer Arbeit über das Thema "Auferweckt am dritten Tag nach der Schrift" - Exegetische und fundamentaltheologische Studien zu I Kor 15,3b-5 1967 Wissenschaftlicher Assistent bei Karl Rahner am Lehrstuhl für Dogmatik und Dogmengeschichte der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster i.W. (Katholisch-Theologische Fakultät). Habilitationsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Endgültige Freistellung durch den Erzbischof von Freiburg für die wissenschaftliche Laufbahn und Beginn der Habilitationsschrift "Der verborgene Gott und der Begriff der Offenbarung" 1968 Berufung auf den Lehrstuhl für Dogmatik II der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz 1969 Mitglied des Ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen (Jaeger-Stählin-Kreis) und seit 1975 von katholischer Seite deren wissenschaftlicher Leiter
seit 1989 Vorsitzender von katholischer Seite (in der Nachfolge von Kardinal Hermann Volk) 1969 - 1983 Mitglied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) 1971 - 1983 Professor für Dogmatik und Ökumenische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Albert Ludwigs-Universität Freiburg i.Br. 1974 Mitglied der Internationalen Theologenkommission beim Hl. Stuhl in Rom
1980-1984 Erneute Berufung in die Internationale Theologenkommission 1975 - 1978 Federführender Herausgeber der Offiziellen Gesamtausgabe der Dokumente der Gemeinsamen Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland (Würzburger Synode 1971-75) 1979 Ernennung zum Päpstlichen Ehrenprälaten durch Papst Johannes Paul II. 23.06.1983 Ernennung zum Bischof von Mainz durch Papst Johannes Paul II. 02.10.1983 Weihe zum Bischof von Mainz durch Kardinal Hermann Volk (Hauptkonsekrator) sowie durch Erzbischof Oskar Saier (Freiburg) und Weihbischof Wolfgang Rolly (Mitkonsekratoren) Wahlspruch: "STATE IN FIDE" - "Steht fest im Glauben" (I. Korintherbrief, Kapitel 16,13) 28.01.2001 Ernennung zum Kardinal durch Papst Johannes Paul II. Überdiözesane Aufgaben (seit 1983) 1984 Mitglied des Kontaktgesprächskreises zwischen Vertretern der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) und Vertretern des Rates der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) 09/85 Wahl zum Stellvertretenden Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) durch die Herbstvollversammlung der DBK in Fulda 09/87 Wahl zum Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz durch die Herbstvollversammlung der DBK in Fulda
09/93 Wiederwahl zum Vorsitzenden der DBK in Fulda
09/99 Wiederwahl zum Vorsitzenden der DBK in Fulda 03/86 - 1988 Mitglied und Vorsitzender (auf katholischer Seite) des Evangelisch-Lutherischen/Römisch-Katholischen Gesprächs zwischen dem Lutherischen Weltbund und dem Sekretariat für die Einheit der Christen 1988 - 1998 Mitglied der Römischen Glaubenskongregation 1991 Sondersekretär der Außerordentlichen Europa-Synode des Heiligen Stuhls in Rom 1993 Wahl zum Ersten Stellvertretenden Vorsitzenden des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) 1998 Mitglied der Kongregation für die Bischöfe Ehrungen (seit 1983) 1983 Honorarprofessor am Fachbereich Katholische Theologie der Albert Ludwigs-Universität Freiburg i.Br. und 1984 Honorarprofessor am Fachbereich Katholische Theologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz 1987 Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz 1988 Großes Bundesverdienstkreuz 1991 Verleihung der Ehrendoktorwürden der Universität Innsbruck (Katholisch-Theologische Fakultät) und der Catholic University Washington D.C. (Juristische Fakultät) 1991 Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften in Salzburg 1993 Verleihung der Ehrendoktorwürde der katholischen Universität "Saint Patrick’s College" in Maynooth/Irland 1994 Verleihung des Karl Barth-Preises der Evangelischen Kirche der Union in Berlin 1995 Verleihung des Umweltschutzpreises "Goldene Blume von Rheydt" der Stadt Mönchengladbach 1996 Verleihung des Kardinal Döpfner Preises der Katholischen Akademie in Bayern, München 1997 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Katholisch-Theologischen Akademie Warschau (Fakultät für Geschichte und Sozialwissenschaften) 1999 Mitglied des Senats der Max Planck-Gesellschaft 2000 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Graz (Katholisch-Theologische Fakultät) 2000 Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern und Schulterband (Bischöfliche Pressestelle Mainz)

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