| Pressemeldung

Bischof Lehmann ruft Sozialdienst katholischer Frauen zum gemeinsamen Handeln auf

Zu einem gemeinsamen Handeln angesichts der derzeitigen Diskussion über die künftige Gestaltung der Schwangerschaftskonfliktberatung hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Karl Lehmann, den Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) aufgefordert. Den Bischöfen sei „eine Gemeinsamkeit fundamentaler Art bei den verschiedenen Beratungsträgern wichtig, so dass z. B. bei den Beratungsstellen des Deutschen Caritasverbandes und des Sozialdienstes katholischer Frauen keine grundlegend verschiedenen Konzepte für Struktur und Inhalte der Beratung leitend sein sollten.“ Es sei vordringlich, ein klares und überzeugendes Grundkonzept zu erstellen, das den Weisungen des Papstes sowie der Bischöfe und besonders des jeweils zuständigen Diözesanbischofs nicht widerspreche.

Bischof Lehmann wies darauf hin, dass die „bloße Fortsetzung der bisherigen Beratungspraxis, also der Pflichtberatung mit der Ausstellung eines Nachweises innerhalb der gesetzlichen Beratung,“ für alle Träger, „die – wie auch immer – im Bereich Kirche wirken und verwurzelt sind,“ nicht realistisch sei. Der Sozialdienst katholischer Frauen habe immer wieder Wege und Mittel gefunden, um seine Aufgabe als "Verband in der Kirche" zur Verbesserung der Lebenssituation besonders bedrängter Frauen zu erfüllen. Lehmann antwortete mit dem Brief vom 28. Januar auf ein Schreiben des SkF an alle Bischöfe vom 19. Januar.

Cookie Einstellungen

Wir verwenden Statistik Cookies um zu verstehen, wie Sie mit unserer Webseite interagieren.

Anbieter:

Google

Datenschutz

Matomo

Datenschutz

Diese Cookies sind für den Betrieb der Webseite zwingend erforderlich. Hier werden bspw. Ihre Cookie Einstellungen gespeichert.

Anbieter:

Deutsche Bischofskonferenz

Datenschutz