| Pressemeldung

Bischof Lehmann gratuliert Papst Johannes Paul II. zum 80. Geburtstag

Für das unerschrockene Eintreten für die Menschenrechte und die Religionsfreiheit in aller Welt, für die "Bitte um Vergebung unseres Versagens in der Kirche", für die vielfachen Ermutigungen der Ökumene und für das Bemühen um ein besseres Verhältnis zwischen Christen und Juden hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Karl Lehmann, dem Papst aus Anlass seines 80. Geburtstages am 18. Mai auch im Namen der deutschen Bischöfe und der deutschen Katholiken gedankt.
In seinem Schreiben weist Bischof Lehmann darauf hin, dass Papst Johannes Paul II. "unermüdlich viele Erfahrungen und viele Talente in diesen Dienst gebracht und die Zeichen der Zeit mit großer Sensibilität, hohem Unterscheidungsvermögen und klarer Entschiedenheit zu verstehen und zu deuten gesucht" hat. "Viele Erfahrungen aus Ihrer Zeit als Priester und als Erzbischof in Krakau und aus dem jahrzehntelangen Umgang mit gewalttätigen Diktaturen haben durch Sie der ganzen Kirche genützt." Dabei seien die Worte seines Anfangs Leitbild geblieben für die ganze Zeit seines Wirkens: "Aperite portas!", "Der Weg der Kirche ist der Weg des Menschen!"
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz erinnert daran, dass sich durch das Wirken des Papstes vieles in unserer Welt verändert hat: "Sicher sind neben anderen Faktoren auch Ihre Worte und Ihre Hilfen ein ganz gewichtiger Anlass geworden für den Fall der Mauer zwischen Ost und West. Aber auch vieles andere wird künftig in der Geschichte von Kirche und Welt nicht fehlen: Ihre wohl jetzt fast 100 Pastoral-Reisen besonders zu bedrängten Menschen in allen Kontinenten, Ihr unerschrockenes Eintreten für die Menschenrechte und besonders die Religionsfreiheit in aller Welt, die Ausrufung und Begleitung des Heiligen Jahres, die intensive Tätigkeit so vieler Synoden, Ihre Bitte um Vergebung unseres Versagens in der Kirche, Ihre Reise nach Israel und Ihre dortigen Worte zum Verhältnis zwischen Juden und Christen, Ihre vielfache Ermutigung der Ökumene und zum Gespräch mit den nicht-christlichen Religionen".
Insbesondere dankt Bischof Lehmann dem Heiligen Vater für seine drei Pastoralreisen nach Deutschland, bei denen er der deutschen Kirche "wichtige Impulse des Glaubens geschenkt" und "ein eindrucksvolles Zeugnis des christlichen Glaubens und des Petrusdienstes gegeben" hat.

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