| Pressemeldung | Nr. 181

Berufungsapp „Vocaris“ veröffentlicht

Ein digitales Hilfsmittel zum Finden der eigenen Berufung

Die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj) veröffentlicht im Anschluss an die Jugendsynode die Berufungsapp „Vocaris“. Die App möchte jungen Menschen auf dem Weg hin zu einem gelingenden Leben und zum Entdecken ihrer Einmaligkeit und Berufung in Christus helfen. „Junge Menschen wünschen sich, dass das Leben gelingt. Sie suchen ein erfülltes Leben und merken, dass der Weg dorthin nicht leicht ist. Gott teilt die Vision eines erfüllten Lebens. Er ruft Menschen dazu. Die App möchte für junge Menschen ein Hilfsmittel auf dem Weg ihrer Suche nach einem gelingenden Leben sein“, so Bischof Dr. Stefan Oster SDB (Passau), Vorsitzender der Jugendkommission der Deutschen Bischofskonferenz.

Die App bietet drei große Bereiche an: Berufung – Engagement – Gebet, durch die Ignatius als Tutor begleitet. Er selbst war lange auf der Suche, bevor er seine Berufung gefunden hatte und bietet sich daher als Patron für junge Menschen an. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit dieser App direkt nach der Jugendsynode die Möglichkeit bieten können Bereiche für eigenes Engagement zu finden sowie eigene Talente und auch das Gebet zu entdecken“, so Paul Metzlaff, Referent für Glaubensbildung der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj).

Manche junge Menschen stellen sich im Leben die Fragen: Was kann ich eigentlich? Was macht mich besonders? Wo liegen meine Stärken und Schwächen? Mit der App können sie in verschiedenen Fragebögen ihren Talenten nachgehen und in einer damit verknüpften Berufsdatenbank mit ca. 1.500 Berufen erste Ideen für einen Weg bekommen. In der heutigen Zeit bieten sich jungen Menschen vielfältige schulische und berufliche Optionen, die zugleich eine erhöhte Fähigkeit der Unterscheidung und Entscheidung fordern. In der App werden acht Schritte angeboten, die dabei helfen können, gute Entscheidungen zu treffen.

Talente wachsen, wenn sie eingesetzt werden, für ein Projekt oder auch für andere. In der Kirche gibt es vielfältige Möglichkeiten, sich zu engagieren. Diese werden in der App vorgestellt: vom Freiwilligendienst bis zum Gottesdienst, von der 72-Stunden-Aktion bis hin zu den neuen geistlichen Bewegungen. Junge Menschen sind eingeladen diese zu entdecken. Wer sich noch nicht auskennt, kann über einen Fragebogen einen ersten Eindruck erhalten, welches Feld den persönlichen Neigungen am meisten entspricht.

Auf der Vorsynode zur XV. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode in Rom haben junge Menschen im März 2018 festgehalten, dass „die in Stille verbrachte Zeit, Selbstreflexion und Gebet sowie Lesen der Heiligen Schrift und Vertiefung der Selbsterkenntnis Möglichkeiten [sind], die nur sehr wenige junge Menschen nutzen“. Sie wünschen sich bessere Hinführungen in diesen Bereichen. In der App gibt es daher einige Hilfsangebote für das persönliche Gebet – von einführenden Bemerkungen über die Einübung der Bibelbetrachtung bis hin zu Gebetsvorschlägen in speziellen Situationen wie Beziehungsstress oder Prüfungsangst.

Die App ist sowohl im Playstore als auch im Appstore zum Download verfügbar. Sie wurde mit den Partnern „Zukunftswerkstatt“ der Jesuiten in Frankfurt, der Berateragentur „XPand Deutschland“ und dem Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken verwirklicht und von der TELLUX next GmbH programmiert.


Hinweis:

Fotos mit Motiven der App sind in der Bildergalerie zu dieser Pressemitteilung als Downloaddateien verfügbar und verwendbar unter Nennung des Copyrights „Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj)“.

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