| Pressemeldung

Auf Wiedersehen in Köln 2005!

Weltjugendtag in Toronto ging zu Ende - Nächstes Weltjugendtreffen für 2005 in Köln angekündigt

Toronto, 28. Juli 2002. Am Ende der Papstmesse beim XVII. Weltjugendtag im kanadischen Toronto kündigte Papst Johannes Paul II. offiziell das nächste Treffen für das Jahr 2005 in Köln an. Auf deutsch wandte sich der Heilige Vater nach dem Angelus an die Jugendlichen: "Liebe Jugendliche deutscher Sprache! An Euch liegt es ganz besonders, im Blick auf das Treffen in Köln im Jahr 2005 den Geist des Weltjugendtags lebendig zu erhalten. Baut mit an einer Zivilisation der Liebe und der Gerechtigkeit! Seid selbst ein leuchtendes Vorbild, das viele andere zum Reich Christi hinführt, zum Reich der Wahrheit, der Gerechtigkeit und des Friedens".
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, der mit neun weiteren deutschen Bischöfen die Messe mitgefeiert hatte, bezeichnete die Entscheidung des Papstes als eine "Auszeichnung und Herausforderung": "Die Jugend der Welt genau so herzlich in Deutschland zu begrüßen, wie wir in Kanada empfangen wurden, bedeutet eine große Verantwortung für die katholische Kirche in Deutschland. Ich danke dem Heiligen Vater für dieses Vertrauen und den Kanadiern für ihre Gastfreundschaft."
Wie in diesem Jahr werden die Jugendlichen in der Woche vom 11. bis 15. August 2005 zunächst Gäste bei Familien in den deutschen (Erz-)Diözesen sein, bevor sie zum eigentlichen Treffen vom 16. bis 21. August im Großraum Köln zusammentreffen. Joachim Kardinal Meisner, Erzbischof der gastgebenden Erzdiözese Köln, ist nicht besorgt über die Organisation des Treffens. Viel gewichtiger ist für ihn die Frage der inhaltlichen Ausgestaltung: "Es genügt nicht, ein schönes Gefäß zu schaffen, wir müssen es mit Inhalt füllen." Kardinal Meisner hofft auf einen "Ruck", den die Vorbereitungen für das Weltjugendtreffen auslösen.
In französischer Sprache hatte der Papst die Jugendlichen zur Wallfahrt nach Köln aufgefordert: "In der beeindruckenden Kathedrale von Köln werden die Magier verehrt, die Weisen aus dem Morgenland, geleitet von dem Stern, der sie zu Christus führte. Als Pilger beginnt heute Euer Weg nach Köln. Christus erwartet Euch dort zum XX. Weltjugendtag. Möge die Jungfrau Maria, unsere Mutter auf unserem Pilgerweg des Glaubens, Euch begleiten."
Der als Vorsitzender der Jugendkommission der Deutschen Bischofskonferenz für die Durchführung des XX. Weltjugendtages mitzuständige Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode nimmt die Eindrücke aus Toronto als Anstöße mit nach Deutschland: "Wir waren hier wie Kundschafter, die viel Gutes erfahren und mitnehmen durften. Ich hoffe, dass unsere Begeisterung die ansteckt, denen wir davon erzählen." Für die Jugendpastoral berge die Vorbereitung des Weltjugendtreffens große Chancen, so Bischof Bode: "Dabei traue ich den Jugendlichen, die mit uns hier in Toronto waren, viel zu. So wie sie hier Gäste sein durften, werden sie gute Gastgeber in Deutschland werden".
Die Messe mit dem Papst im Downsview Park, einem ehemaligen Militär-Flughafen hatten neben 600 Bischöfen etwa 800.000 Jugendliche mitgefeiert. 600.000 Jugendliche hatten bereits die Nacht unter zum Teil heftigen Regenfällen vor Ort verbracht.

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