Im Rahmen der Initiative der katholischen Kirche „Hier beginnt die Zukunft: Ehe und Familie“ veranstalten die Deutsche Bischofskonferenz und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) am 6./7. April ein interdisziplinäres wissenschaftliches Symposium unter dem Titel „Anschnallen und Abheben! Ehe – ein Zukunftsmodell“. Zu der Veranstaltung im Konferenzcenter des Flughafens Köln/Bonn werden rund 60 Teilnehmer erwartet, unter ihnen der Vorsitzende der Kommission Ehe und Familie der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Kardinal Sterzinsky (Berlin), und der Präsident des ZdK, Prof. Dr. Hans Joachim Meyer.

Auf dem Symposium wird der Wert der Ehe für die Gesellschaft unter drei Aspekten diskutiert: Der Moraltheologe Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl (Berlin) und Prof. Dr. Ursula Nothelle-Wildfeuer, Lehrstuhl für christliche Gesellschaftslehre (Freiburg i. Br.), bringen die ethischen Grundlagen der Ehe zur Sprache. Der empirisch-sozialwissenschaftliche Befund zur Situation der Ehe in der Gesellschaft wird von Dr. Christoph Braß, Vizepräsident des ZdK (Stuttgart), und der Soziologin Prof. Dr. Gudrun Cyprian (Bamberg) dargestellt. Mit ökonomischen und rechtlichen Aspekten der Ehe befassen sich Prof. Dr. Notburga Ott, Lehrstuhl Sozialpolitik und öffentliche Wirtschaft der Ruhr-Universität Bochum, und Prof. Dr. Heinz Holzhauer, ehemaliger Direktor des Instituts für Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte der Universität Münster.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der auf drei Jahre angelegten Initiative „Hier beginnt die Zukunft: Ehe und Familie“ statt, die von der Deutschen Bischofskonferenz im vergangenen Jahr ins Leben gerufen wurde mit dem Ziel, die Lobby für Ehe und Familie in Kirche, Politik und Gesellschaft zu stärken.

Hinweis:

Veranstaltungsort ist das Konferenzcenter des Flughafens Köln/Bonn. Medienvertreter sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.