| Pressemeldung | Nr. 095

Abschlussveranstaltung im bundesweit ersten Mentoring-Programm zur Steigerung des Anteils von Frauen in kirchlichen Führungspositionen

Zu ihrer Abschlusstagung kommen die Teilnehmenden des ersten Zyklus´ des Mentoring-Programms zur Steigerung des Anteils von Frauen in Führungspositionen in der katholischen Kirche („Kirche im Mentoring – Frauen steigen auf“) zusammen am

21./22. Juni 2017
im Kardinal Wendel Haus – Katholische Akademie in Bayern,
Mandlstr. 23, 80802 München.


Die 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden als Tandems aus den neun (Erz-)Bistümern Aachen, Bamberg, Essen, Hildesheim, Köln, Limburg, München und Freising, Münster und Trier in das Programm entsandt.

Das Seminar steht unter dem inhaltlichen Schwerpunkt „Führen in der Kirche“. Für die Mentees sowie ihre Mentorinnen und Mentoren bietet die Veranstaltung auch eine Gelegenheit, die Wirkungen zu reflektieren, die das Mentoring in Auseinandersetzung mit Führungsvorbildern und Führungsqualitäten angestoßen hat. Die Mentees erhalten nach der einjährigen Mentoring-Zeit von der Vorsitzenden des Hildegardis-Vereins, Professorin Dr. Gisela Muschiol, ein Abschluss-Zertifikat.

Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen zur Gesprächsrunde von Kardinal Reinhard Marx mit den Teilnehmenden des Programms am:

Donnerstag, den 22. Juni 2017,
von 10.00 bis 10.45 Uhr
im Kardinal Wendel Haus – Katholische Akademie in Bayern,
Mandlstr. 23
80802 München.


Hintergrund

Das „Mentoring-Programm zur Steigerung des Anteils von Frauen in Leitungspositionen in der katholischen Kirche“ wird vom Hildegardis-Verein zusammen mit den deutschen (Erz-)Bistümern und in Kooperation mit der Deutschen Bischofskonferenz durchgeführt. Das Bonifatiuswerk der Deutschen Katholiken unterstützt das Programm und insbesondere die Teilnahme der (Erz-)Bistümern Berlin (Caritas), Dresden-Meißen und Magdeburg. Ziel ist, weibliche Nachwuchskräfte auf Führungspositionen in der katholischen Kirche vorzubereiten und zu einer geschlechtergerechten Personal- und Organisationsentwicklung beizutragen. Das Programm wirbt für den Arbeitsplatz Kirche, will den Anteil von Frauen in Leitungspositionen steigern und eine nachhaltige Nachwuchssicherung ermöglichen.

Am ersten Durchgang des Programms mit den zwei einjährigen Mentoring-Zyklen nehmen insgesamt 14 (Erz-)Bistümer teil: Aachen, Bamberg, Berlin (Caritas), Dresden-Meißen, Essen, Hamburg, Hildesheim, Köln, Limburg, Magdeburg, München und Freising, Münster, Osnabrück und Trier. Insgesamt stehen 40 Tandemplätze zur Verfügung. In jedem Tandem arbeitet eine erfahrene Leitungsperson (Mentor/in) aus den (Erz-)Bistümern mit einer Nachwuchskraft (Mentee) zusammen und ermöglicht ihr Einblicke in eine kirchliche Leitungstätigkeit. Als Mentoren werden in dem Programm Frauen und Männer eingesetzt.

Das Mentoring wird vom Hildegardis-Verein e. V. durchgeführt, der in der katholischen Kirche beheimatet ist und als Einrichtung der Frauenförderung seit mehr als 100 Jahren die akademische Ausbildung und Qualifizierung von Katholikinnen unterstützt. An der Steuerung des von der Deutschen Gesellschaft für Mentoring zertifizierten Projektes sind neben dem Hildegardis-Verein und der Deutschen Bischofskonferenz alle (Erz-)Bistümer beteiligt, die Tandems in das Programm entsenden. So ist sichergestellt, dass spezifische regionale Bedingungen berücksichtigt und Synergien zu bereits erfolgten Gleichstellungsmaßnahmen der Bistümer und Projekten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf genutzt werden.

Weitere Informationen sind unter www.kirche-im-mentoring.de und www.hildegardis-verein.de verfügbar.

Medienkontakt:
Dr. Ursula Sautter
Hildegardis-Verein e. V.
Wittelsbacherring 9, 53115 Bonn
Tel.: 0228-90871530
E-Mail: sautter(at)hildegardis-verein.de 

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