| Pressemeldung | Nr. 039

70. Geburtstag von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch

Am 9. August vollendet der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, sein 70. Lebensjahr. Aus diesem Anlass feierte er um 10 Uhr im Freiburger Münster ein feierliches Pontifikalamt. Die Predigt hielt Karl Kardinal Lehmann, Bischof von Mainz. Zum Festakt erwartet wurden unter anderem der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Bischof Dr. Wolfgang Huber, der Präsident des Deutschen Bundestages, Dr. Norbert Lammert, als Vertreter der Landesregierung Baden-Württemberg der Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Prof. Dr. Peter Frankenberg, sowie der Präsident des Bundesverfassungsgerichtes, Prof. Dr. Hans-Jürgen Papier.
In seiner Festpredigt würdigte Kardinal Lehmann die vielfältigen verantwortungsvollen Aufgaben, die Erzbischof Zollitsch in den vergangenen Jahrzehnten wahrgenommen hat. Mit »viel Nüchternheit und Scharfblick« habe Zollitsch schon früh die Frage gestellt, wie Seelsorge um die Jahrtausendwende für die Zukunft vorbereitet und strukturiert sein müsse. Glaube, so Lehmann, brauche Lebendigkeit, Zeugniskraft und Fruchtbarkeit in den kleinen Lebenskreisen, aber auch in einer größeren Öffentlichkeit. »Erzbischof Zollitsch ist es ein tiefes Anliegen, diese Verantwortung des Glaubens auch tatkräftig zu verwirklichen.« Durch viele Erfahrungen in der Familie, in der kirchlichen Gemeinschaft, in den geistlichen Bewegungen und in der Weltkirche wisse Zollitsch um die mächtige Kraft des Glaubens, trennenden Unterschieden nicht das letzte Wort zu lassen. Dies gelte auch für das ökumenische Miteinander und für das Gespräch mit den nichtchristlichen Religionen.

Der Stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Heinrich Mussinghoff (Aachen), dankte dem Freiburger Erzbischof im Namen der deutschen Bischöfe für seinen Einsatz als Vorsitzender. Zollitsch sei ein »guter und treffsicherer Sprecher« der Bischofskonferenz und habe bereits viel beachtete und wirksame Zeichenhandlungen gesetzt. Sein Dienst tue »unserer Kirche in Deutschland, der Ökumene und dem gesellschaftlichen Leben insgesamt gut«, so Bischof Mussinghoff.

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